Bei Slideshare gibt es eine Präsentation von Ralph Hutter, Namics, zum Thema: „Wir sind nun auch auf Facebook. Und jetzt?“ Kernaussage: Lippenbekenntnisse reichen nicht. Testfrage: „Wessen Top-Management bloggt/twittert?“ Weiter bei Slideshare: http://goo.gl/vgwCv
Schlagwort: SocialMedia
„Unternehmensführung steht nicht dahinter“
Woran Social-Media-Projekte häufig scheitern: Jürg Stuker von Namics referierte darüber (an der MAZ) und bietet in einen Blogeintrag Einblick in seine Argumentation: http://goo.gl/GKDAy
Sein Punkt 1 lautet übrigens: „Unternehmensführung steht nicht dahinter…“ Na ja, dazu kenne ich einige Beispiele.
Schluss mit Kommunikation
Unternehmen sollen aufhören zu kommunizieren und stattdessen Gespräche führen. Und dies als Konsequenz des vermehrten Social-Media-Einsatzes in Unternehmen. Ein Artikel von Blogwerk: http://goo.gl/B21ER
Dieser profilierte Beitrag von Blogwerk gehört unter die Ueberschrift „Unternehmenskultur“. Wie muss eine Unternehmenskultur gewachsen sein, um überhaupt Social Media lebbar zu machen? Dazu braucht es mehr als neue Tools, etwas anderes als Motivationstraining und – im Sinne von Blogwerk – vermutlich weniger von Stoff „Kommunikation und Marketing“.
Video-Twitterer gesucht
Reto Hartinger sucht im Hinblick auf die Social Media Marketing Konferenz vom 24.3. zehn Video-Twitterer. Im Blog von Internet-Briefing gibt es Details zu dieser Idee: http://goo.gl/nKDou
Memberportal der Raiffeisen
(Via Namics, http://dialog.namics.com) Raiffeisen baut den Memberbereich aus und bietet eine erweiterte Event-Plattform. Dazu gibt es ein Memberportal: http://memberplus.raiffeisen.ch/de/raiffeisen/
Neues Social Network
Frenzy, ein neues Social Network, das auf Dropbox aufsetzt. Mehr: http://frenzyapp.com/
Twittern Firmen anders?
Kann es Yammer über den Einzug in Unternehmen gelingen, gegen den Marktleader Twitter entscheidend zu punkten? Dieser Frage geht Heise Online nach. Bilanziert man den aktuellen Stand, so sieht man, dass Yammers-Strategie anscheinend aufgeht. Wichtige Unternehmen sind bereits auf Yammer-Kurs. Zu Social-Media-Anwendungen passt das Yammer-Modell ausgezeichnet, zuerst die einzelnen Angestellten einer Firma anzuwerben. Das ist die niederschwelligste Art, in Unternehmen Fuss zu fassen. Oft erst in einer zweiten Phase wird das Management einbezogen. Dies setzt allerdings bestimmte Unternehmenskulturen voraus. Mein Eindruck: Mit Yammer ist zu rechnen, zumal damit die Social-Networking-Idee repräsentiert wird.
http://www.yammer.com
Heise-Artikel: http://heise.de/-1208119
Lesetipps von der Maschine
Goodreads ist genau das Richtige für alle jene, die zwischendurch einer Lesehemmung unterliegen. Wer nicht weiss, welches Buch das nächste sein soll, kann den entscheidenden Hinweis von Goodreads erwarten. Nebst den Tipps des Lesenetzwerks, gibt es neu einen „Tipp-Automaten“. Auf der Basis eines Algorithmus, ausgewertet werden u.a. bereits gelesene Bücher, errechnet das Tool den Tipp.
http://www.goodreads.com/
Online-Themen in Schweizerdeutsch
„Live“ vom digitalen Stammtisch, u. a. mit Jürg Stuker von Namics (http://www.namics.com), Podcast: http://t4lk.ch/2011/03/t4lk-1/
Wie viele Profile denn noch?
Facebook, abgemacht. Bin dabei. Ein Profil bei Xing: Geschäftlich kann sich der Wissensarbeiter Abstinenz hier nicht leisten. Profil bei unserer geschäftsinternen Social-Web-Anwendung: nachvollziehbare Pflicht. GoogleBuzz, darüber lassen sich „Freundeskreise“ bilden, eine gute Sache. Ein GoogleProfil will allerdings gepflegt sein. Diaspora verspricht, Facebook-Alternative zu werden. Hier ist der aufgeklärte Internetter dabei. Auf gehts, Profil erstellen, bei Diaspora immerhin keine Hexerei. Linkedlin, von Freunden im Ausland gewünscht. Mensch, profiliere dich. Wuala-Profil: Wieso sollte es mich nach diesem eleganten Datentransfer-Tool nicht gelüsten? Und jetzt noch ein Föteli (für Europa: ein kleines Foto) für das Gravatar-Profil optimieren. Soeben erfahre ich, dass Freunde herausgefunden haben, wie ein „eigenes Social Network“ installiert werden kann, ganz einfach funktioniere das. „Und es sieht ein bisschen aus wie Facebook. Bist du dabei? Erstell doch einfach dein Profil bei uns.“ Wieviele Profile denn noch?
Wer erfindet den Profilschleudergenerator?