Wer seine Meinung sagt, muss mit Kritik rechnen. Doch nicht nur das. Er muss auch mit Post von Rechtsanwälten rechnen. In einem aktuellen Artikel widmet sich der Rechtsanwalt Udo Vetter den bedrohten Bloggern. O-Ton:

„Wer also seine persönliche Überzeugung äußert, ist eher auf der sicheren Seite. Also zum Beispiel: Ich finde XY zu teuer, das Essen dort schmeckt mir nicht. Den Ton des Mitarbeiters habe ich als aufdringlich empfunden. Die Grenze bildet die bloße Schmähkritik, das heisst der Versuch, jemanden grundlos in den Schmutz zu ziehen.“