Heute bin ich auf eine Studie (2007) von Jasmin Neuroth gestossen, welche Aussagen über Concept Mapping als Lernstrategie macht. Die Studie bezieht sich auf „Chemielernen“, einbezogen waren 177 Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe dreier Gymnasien (Deutschland). Erschienen ist das Buch beim Logos-Verlag in Berlin.
Zu den Ergebnissen: Ein eindeutiger Vorteil bei den „Map-Generierern“ zeigt sich bei der Nachhaltigkeit des Lernerfolgs nach vier Monaten. „Damit kann man den Schluss ziehen“, so die Autorin, „dass die Map-Generierer die Lerninhalte besser behalten, da sie selbst die Zusammenhänge in Form eines Maps darstellen und somit die Bedeutungen des Textinhalts vertiefen“.
Interessant und ungeklärt ist für mich die Frage, inwieweit sich die Ergebnisse auf Mind Mapping als Lernstrategie übertragen lässt.
Wer Concept Mapping nicht kennt, kann mit dem Tool CMap erste Versuche wagen. Der Selbsttest ist angesagt. Zum Download…
Siehe auch: Wissensdarstellungs-Tools