„Live“ vom digitalen Stammtisch, u. a. mit Jürg Stuker von Namics (http://www.namics.com), Podcast: http://t4lk.ch/2011/03/t4lk-1/
Kategorie: post
Apps aus St.Gallen
Die FHS St.Gallen startet „Ende Frühling“ (Medienmitteilung) den neuen Zertifikatslehrgang „Creative Application Engineering“. Dabei erarbeiten die Teilnehmenden auch eine eigene App: http://goo.gl/FvAa7 (PDF, Medienmitteilung), Details zum Lehrgang: http://goo.gl/O0Yx3
Zu diesem Thema passt auch folgender Blogbeitrag von Andrea Back, „Innovative Ideen für eine Universitäts-App gesucht!“: http://www.learningwaves.unisg.ch/?p=3914
Wie viele Profile denn noch?
Facebook, abgemacht. Bin dabei. Ein Profil bei Xing: Geschäftlich kann sich der Wissensarbeiter Abstinenz hier nicht leisten. Profil bei unserer geschäftsinternen Social-Web-Anwendung: nachvollziehbare Pflicht. GoogleBuzz, darüber lassen sich „Freundeskreise“ bilden, eine gute Sache. Ein GoogleProfil will allerdings gepflegt sein. Diaspora verspricht, Facebook-Alternative zu werden. Hier ist der aufgeklärte Internetter dabei. Auf gehts, Profil erstellen, bei Diaspora immerhin keine Hexerei. Linkedlin, von Freunden im Ausland gewünscht. Mensch, profiliere dich. Wuala-Profil: Wieso sollte es mich nach diesem eleganten Datentransfer-Tool nicht gelüsten? Und jetzt noch ein Föteli (für Europa: ein kleines Foto) für das Gravatar-Profil optimieren. Soeben erfahre ich, dass Freunde herausgefunden haben, wie ein „eigenes Social Network“ installiert werden kann, ganz einfach funktioniere das. „Und es sieht ein bisschen aus wie Facebook. Bist du dabei? Erstell doch einfach dein Profil bei uns.“ Wieviele Profile denn noch?
Wer erfindet den Profilschleudergenerator?
Ohne Aufwand eigenes Theme erstellen
Elastic Theme ist ein „Visual Theme Editor“ für WordPress. Im Baukastensystem, auf einfache Art und Weise, lässt sich ein WordPress-Theme nach eigenem Geschmack erstellen. Elastic läuft unter GPL und ist damit Open Source: http://elastictheme.org
Alltag nicht um Inbox herum organisieren
Zunehmend besteht die Gefahr, dass sich Organisationseinheiten um den Mail-Posteingang herum gruppieren. Demgegenüber verdichten sich Bestrebungen, nicht alles Mitteilungswürdige und/oder Mitteilungsfähige über Mail-Schleudern zu verteilen. Social-Networking-Anwendungen bieten die Möglichkeit zur Differenzierung.
Der IBM-Blogger Luis Suarez thematisiert dies regelmässig in seinen Beiträgen. Stichworte: News via Blogs kommunizieren, gemeinsame Arbeit an Dokumenten via Wikis, Verfügbarkeitsanfragen mittels Planungstools, Link-Sharing statt Mail-Hinweise, Foren statt Mail-Schlangen bei Debatten usw. Und weil wir schon beim IBM-Blogger Suarez sind: Für Unternehmen bietet Lotus Connections von IBM ein Gesamtset solcher Services an (Profile, Aktivitäten, Blogs, Wiki, Filesharing, Foren usw.).
Obwohl diese Idee der Verlagerung von Mail-Funktionen in soziale Netzwerke auf den ersten Blick banal erscheint, führt in Organisationen nicht selten ein steiniger Weg von einer Mail-Kultur zu einer Social-Web-Strategie.
Blogs als Urzelle des Social Web
Is Blogging Dead? Nein, meint Luis Suarez in einem leidenschaftlichen Blogbeitrag. Die Urzelle des Social Web habe weiterhin seine Berechtigung. Grabgesang ist nicht angesagt: http://goo.gl/d9aM
Jedem sein eigenes Social Network?
BuddyPress bietet eine elegante Möglichkeit, auf WordPress-Basis ein eigenes Social Network zu bauen, geeignet für Firmen, Schulen, Vereine, Verbände usw. Und das ganze funktioniert in, sagen wir mal, sechs bis zehn Minuten. Wie immer sind solche Angaben ohne Gewähr. BuddyPress ist OpenSource und damit kostenlos erhältlich. Die Datenbank, die WordPress speist, wird unter BuddyPress erweitert: http://de.buddypress.org
E-Mail, die unmögliche Anwendung
Google rüstet Gmail mit einem zusätzlichen „intelligenten“ Filtersystem auf, mit Smart Labels. Positiv: Es ist offensichtlich, dass Google die dramatischen Probleme der „unmöglichen Anwendung“ – eMail – verstanden hat. Organisationen mit ausgeprägter E-Mail-Kultur sind ständig in Gefahr, einer Alltagsstrukturierung zu unterliegen, die vom Wesentlichen ablenkt. Meines Erachtens geht die Gmail-Entwicklung in die richtige Richtung, wenn auch SmartLabels erst ein Anfang sein kann… Ich warte. Auf mehr und vor allem auf noch „intelligentere“ Filter. Siehe auch: DER STANDARD: http://goo.gl/uiRG4
Stadtentwicklung und die Dramaturgie des Partizipativen
Dani Fels (http://raumsinn.ch) ist Gemeinwesenarbeiter und an der FHS St.Gallen – www.fhsg.ch -, unter anderem beim Kompetenzzentrum „Soziale Räume“, tätig. „Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Partizipation (in Prozessen der Stadtentwicklung; Anm.) und wo sind ihre Grenzen?“ Bei dieser Frage geht es Fels auch um Funktion und Rolle von Social Networks. Am 26.5.2011, 19 Uhr, gestaltet Dani Fels gemeinsam mit Mark Riklin eine Veranstaltung im Rahmen der „Stadtentwicklung Winterthur“. Details über die gesamte Veranstaltungsreihe: http://goo.gl/5tXOV
Swiss Health Forum in Bern
Mit Rainer Endl (10.3.) und Edith Maier (11.3.) ist die FHS St.Gallen (http://www.fhsg.ch) am Swiss eHealth Forum (http://goo.gl/Qbdch) vertreten. Die Themen der beiden sind: Zuweisermanagement und Patienten-Selbstmanagement. Details bei Hans-Dieter Zimmermann: http://networkedblogs.com/fcdl5