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Bloggt das Top-Management?

Bei Slideshare gibt es eine Präsentation von Ralph Hutter, Namics, zum Thema: „Wir sind nun auch auf Facebook. Und jetzt?“ Kernaussage: Lippenbekenntnisse reichen nicht. Testfrage: „Wessen Top-Management bloggt/twittert?“ Weiter bei Slideshare: http://goo.gl/vgwCv

„Unternehmensführung steht nicht dahinter“

Woran Social-Media-Projekte häufig scheitern: Jürg Stuker von Namics referierte darüber (an der MAZ) und bietet in einen Blogeintrag Einblick in seine Argumentation: http://goo.gl/GKDAy

Sein Punkt 1 lautet übrigens: „Unternehmensführung steht nicht dahinter…“ Na ja, dazu kenne ich einige Beispiele.

Firefox in der vierten Generation

Der neue Firefox 4 macht einen rundum aufgeräumten Eindruck. Man darf gespannt sein, wie sich der Grad der Marktdurchdringung, insbesondere im Verhältnis zu Google Chrome, weiter entwickeln wird. Ein spielerischer Einblick gewährt die Echtzeit-Download-Karte: http://glow.mozilla.org/

Update: Die gefühlte Geschwindigkeit spricht für den Firefox 4…

Weglassen

Mozart wurde geraten, einige Noten wegzulassen und so ein Werk auf „zumutbare“ Länge zu kürzen. Twitter legt nahe, doch einfach einige Buchstaben wegzulassen: Weltliteratur in Twitter-Länge, siehe Tages-Anzeiger: http://bit.ly/gAKhcv Weshalb werde ich das Gefühl nicht los, dass bei den aktuellen Newstickern das Weggelassene das Wesentliche ist? Die Kunst des Weglassens von der Politik des Weglassens zu unterscheiden, würde sich lohnen.

Google Analytics neu

Google ist daran, Analytics zu überarbeiten. Nur ein ausgewählter Kreis von Usern soll die Vorversion(en) testen können. Wer dazu gehören will, kann sich bewerben. Hier: http://goo.gl/duQQZ

GoogleDocs wird dialogischer

GoogleDocs hat sich in raschen Zügen weiter entwickelt und bietet heute eine ausgereifte Webanwendung. Zwischenzeitlich wurde GoogleWave auf den Markt gebracht und euphorisch gefeiert, dann aber rasch „eingedampft“. Aktuell nun hat Google angekündigt, GoogleDocs um neue „Dialogfunktionen“ zu erweitern. Es macht den Anschein, als würde GoogleDocs von GoogleWave profitieren können. Die neue Lösung überzeugt mich, soweit ich einen Augenschein nehmen konnte: http://goo.gl/xAjWT

Rechtsverbindliches Mailen

De-Mail kommt in Deutschland und ermöglicht den rechtsverbindlichen Mail-Verkehr mit Behörden. De-Mail ist ein Projekt, das von der deutschen Bundesregierung getragen wird. Bereits in wenigen Wochen nun könnten die neuen Regelungen in Kraft gesetzt werden, berichtet Heise. Und in der Schweiz? Wie steht es mit ähnlichen Anliegen? Wie entwickelt sich SwissID?

Artikel über De-Mail bei Heise: http://goo.gl/yqrbs
SwissID: http://www.suisseid.ch
Wikipedia, De-Mail: http://de.wikipedia.org/wiki/De-Mail

„Live“ aus dem Nichts

Journalisten, die nicht (mehr) vor Ort sind, berichten „aktuell“ aus den japanischen Krisengebieten. Teilweise fand gar ein Medienrückzug aus Tokio statt. Je weiter weg vom Geschehen, um so nervöser das Medientickern, so der Eindruck. Wenn Journalismus darin besteht, Twitter- und Facebook-Meldungen „auszuwerten“ und häppchenweise zusätzlich über „klassische Medien“ zu applizieren, stellen sich neue Fragen, z. B. nach der Funktion dieser „hyperventilierenden Berichterstattung“ (Langer). In ähnlichem Zusammenhang der Kommentar von Ulricke Langer: http://goo.gl/24tfw

Schluss mit Kommunikation

Unternehmen sollen aufhören zu kommunizieren und stattdessen Gespräche führen. Und dies als Konsequenz des vermehrten Social-Media-Einsatzes in Unternehmen. Ein Artikel von Blogwerk: http://goo.gl/B21ER

Dieser profilierte Beitrag von Blogwerk gehört unter die Ueberschrift „Unternehmenskultur“. Wie muss eine Unternehmenskultur gewachsen sein, um überhaupt Social Media lebbar zu machen? Dazu braucht es mehr als neue Tools, etwas anderes als Motivationstraining und – im Sinne von Blogwerk – vermutlich weniger von Stoff „Kommunikation und Marketing“.