Kategorie: Know how

Korrekte Mail-Archivierung

Bitkom hat einen Leitfaden zur E-Mail-Archivierung veröffentlicht. Der Leitfaden basiert auf deutschem Recht. Er bezieht rechtlich-regulatorische Kriterien ebenso ein wie technische. Auch für Schweizer Verhältnisse ist das Dokument interessant, zumal die Anforderungen an die dauerhafte Mail-Speicherung weiterhin an Bedeutung gewinnen werden.

Standards für Mail-Kommunikation

Die Mail-Kommunikation belastet Geschäftsprozesse: Erstens expandiert die Mail-Kommunikation ständig. Zweitens zeigt die Mail-Kommunikation in Unternehmungen oft zeitraubende Mängel. Meinen Versuch, Standards für die Mail-Kommunikation zu formulieren, habe ich bei Google-Knol „abgelegt“…

Medienpädagogik in der Ostschweiz

Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Rorschach bietet die FHS St. Gallen, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften, ab Herbst 2007 einen Zertifikatslehrgang Medienpädagogik an. Zur Zielgruppe gehören Lehrer und Lehrerinnen ebenso wie Fachleute der Sozialen Arbeit (Soziokultur, Sozialpädagogik, Sozialarbeit). Der Lehrgang kann berufsbegleitend absolviert werden, er umfasst rund 200 Lektionen. Veranstaltungsort ist Rorschach, die Leitung haben Selina Ingold und Martin Hofmann inne. Weitere Infos..

Die Bedeutung der Mikroformate

Zum hier lancierten Thema „Web 3.0“ passt die Site des bekannten Buchautors Michael Jendryschik: Es geht um Mikroformate oder genauer: Es geht darum, (X)HTML-Sites mit zusätzlichen Informationen auszuzeichnen, so dass die Bedeutung von Inhalten mit kommuniziert werden kann. Mikroformate gibt es gemäss Jendryschik bereits zur

„Auszeichnung von Veranstaltungen, Kontaktinformationen, sozialen Beziehungen, Lizenzbestimmungen, Lesezeichen und vieles mehr.“

Unter mikroformate.de findet sich eine aufschlussreiche Präsentation zu Fragen rund um diese Möglichkeit, Bedeutungszusammenhänge im Web zu definieren.

[via Superdeluxe]

Rechtliches für Blogger

Darf ich das bloggen?“ Spreeblick widmet sich den rechtlichen Rahmenbedingungen des Bloggens. Soweit ich das als Nicht-Jurist beurteilen kann, sind die Spreeblick-Hinweise auch für Schweizer Blogger interessant. Vielleicht lassen sich insgesamt folgende Regeln aufstellen. Diese decken nicht alle kritischen Rechtsbereiche ab, die durch das Bloggen berührt werden. Wer sich jedoch an die folgenden Punkte hält, kann einige Schwierigkeiten vermeiden:

– Beachte bei Namensgebung/Domain-Wahl Rechte wie das Markenschutzrecht.
– Kennzeichne Zitate und führe Quellen präzis an.
– Ein Artikel soll in der Regel aus mehr bestehen als aus einem „eingeklebten“ Zitat.
– Verwende keine Elemente (Bilder, Videos usw.), über deren Rechte du nicht verfügst.
– Achte auf das Recht am eigenen Bild (Vorsicht, wenn Personen abgebildet sind)
– Setze keine Links auf illegale Websites/Inhalte.
– Kennzeichne bei Links klar, dass du auf externe Ressourcen verweist.
– Unterlasse persönliche Beleidigungen.
– Kläre, unter welchem Rechtsschutz deine Beiträge stehen sollen (Creative Commons?).
– Führe ein korrektes Impressum.

Überprüfen, wo seine eigenen Texte im Web multipliziert worden sind, lässt sich übrigens mit CopyScape.

Damit dürften sich ein Teil der bestehenden Risiken einschränken lassen. Alle Angaben von einem Nicht-Juristen und schon deshalb: ohne Gewähr. Ergänzungen erwünscht, ebenso Korrekturen usw. Die Kommentarfunktion eignet sich für solche Rückmeldungen.