Im Budrich-Verlag hat Christina Schachtner aktuell ein Handbuch für Frauen herausgegeben: Erfolgreich im Cyberspace. Das Buch enthält Aufsätze, die Mädchen und Frauen dabei unterstützen, virtuelle Netzwerke aufzubauen, zu betreiben und zu nutzen. Mit dem inhaltlichen Bezug auf die Ostschweiz gibt es beispielsweise ein solches Netzwerk: www.ostschweizerinnen.ch. Dieses wurde vor vier Jahren von Veronika Longatti und Erika Bigler initiiert.
Kategorie: Communities
Frankreich: Fünf Blogger verhaftet
In Frankreich wurden fünf Blogger, die via Weblog zur Gewalt aufgerufen haben sollen, festgenommen. Der jüngste sei 14 Jahre alt, schreibt DER STANDARD…
Matthias Gutfeldt: Beobachter der CH-Blogszene
Blog.ch ist aus der Schweizer Blogszene nicht mehr wegzudenken. Der Mann hinter Blog.ch ist der Web Programmierer und Hausmann Matthias Gutfeldt, der mit seiner Familie in Bern lebt.
Medienpraxis.ch interviewte Matthias Gutfeldt (E-Mail-Interview) zu Fragen der Blogentwicklung in der Schweiz. Was interessiert ihn an der vielfältigen Blogwelt Schweiz? Weiterlesen
Die Nachbarn im Fokus
Internet-based Neighbourhood Information Systems (IBNIS): All den bestehenden Nachbarschaftsinformationssystemen im Internet ist eigen, dass sie massive soziale Auswirkungen zeitigen, dass sie mit ihren Wirkungen die soziale Struktur eines Stadtteils beeinflussen können. Offenbar gibt es vor allem in den USA immer mehr solcher Systeme, die Auskunft über die Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers geben. Genutzt werden solche Systeme gemäss Heise beispielsweise dann, wenn es um einen Hauskauf geht. Auch andere Nutzungssysteme kommen einem in den Sinn: Bei Konflikten mit Nachbarn können Nachbarschaftsinformationen eine Rolle spielen. Heise bezieht sich in der Meldung auf die britischen Joseph Rowntree Foundation (JRF). Zum Artikel bei Heise… [Artikel erscheint auch bei Sozialjournal.ch]
Beispiel eines solchen IBNIS ist Homestore.
Geschlechterdifferenz beim Webdesign
Eine Studie zeigt, dass Frauen und Männer unterschiedliches Webdesign bevorzugen. Basicthinking verweist heute darauf. Frauen favorisieren im Gegensatz zu Männern beispielsweise Designs, die stark mit Farben arbeiten. Männern sind klare Linien wichtig, sie bevorzugen auch eine „formale“ Typografie. Auch beim Sprachstil lassen sich Unterschiede feststellen. Männer stehen im Gegensatz zu Frauen eher auf einen Expertensprachstil. Dies lässt sich einer Presseinformation der Universität Glamorgan entnehmen. Originalton:
„Where visuals are concerned, males favour the use of straight lines (as opposed to rounded forms), few colours in the typeface and background, and formal typography. As for language, they favour the use of formal or expert language with few abbreviations and are more likely to promote themselves and their abilities heavily.“
„Weltumspannendes Netz“
Wenn es nach Jimmy Wales geht, wird es bis 2015 ein weltumspannendes Wikipedia-Netz geben und die kostenlose Internet-Enzyklopädie wird in praktisch allen Sprachen verfügbar sein. Der Wiener Standard berichtet über die Wikimania in Frankfurt. Zum Artikel im Der Standard…
Ihr seid alle Bär
Oder sind wir alle (Braun-)Bär? 20Minuten mit einem echten Kreativbeitrag… Vielleicht gibt es hier später einmal die nötige Unterstützung.
Update: Dem Medienspiegel sind überdies „kreative“ Titelsetzungen in anderen Zeitungen aufgefallen.
Bloggen bedeutet, sich zu exponieren
Gemäss einer im Stern zitierten amerikanischen Studie betreiben rund 20 Prozent der Teenager, die über einen Internet-Zugang verfügen, auch ein Weblog. 38 Prozent lesen Weblogs. Alle Angaben beziehen sich auf die USA. Mit anderen Worten: Weblogs sind mehr und mehr Bestandteil der „Alltagskultur“. Dies führt dazu, dass sich amerikanische Blogger verstärkt exponieren, mit Folgen für ihren Alltag. Eine Rolle kann dies beispielsweise bei Bewerbungen spielen. Jugendliche sind sich offenbar dieser Wirkung oft zuwenig bewusst. Und wie wir wissen: Nicht nur Jugendliche. Der Stern geht in einem aktuellen Artikel den möglichen negativen Folgen der Selbstpräsentation im Internet nach…
CVP-Online-Community
Die CVP Schweiz möchte ihr Image korrigieren und Modernität ausstrahlen. Diesen Eindruck bekommt, wer die Delegiertenversammlung in Einsiedeln (25.6.2005) mitverfolgt hat. Die CVP will neu eine Online-Community begründen. Damit sollen die Parteimitglieder direkter in den Meinungsbildungsprozess eingebunden werden. Zudem soll eine Form der aktiven Mitbestimmung via Internet möglich werden.
Sozial = simpel nutzbar
Software-Lösungen scheitern, weil sie bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nicht die nötige Akzeptanz finden. Die nötige Akzeptanz finden sie nicht, weil sie sich im Alltagsvollzug als zu kompliziert erweisen. Ihre Kompliziertheit wiederum beruht auf dem Versuch, organisationale Komplexität im Eins-zu-eins-Verhältnis informatisch abzubilden. Und die Erkenntnis daraus: „Soziale“ Software muss simpel sein. Jedenfalls ist dies die Meinung im Hause Socialtext. Zitat bei Heise: „Social Software ist … so simpel, dass die Leute sie gerne nutzen.“ Socialtext bietet Wiki-Lösungen für Unternehmungen. Zum Artikel bei Heise…