Kategorie: Communities

Frauen im Cyberspace

Im Budrich-Verlag hat Christina Schachtner aktuell ein Handbuch für Frauen herausgegeben: Erfolgreich im Cyberspace. Das Buch enthält Aufsätze, die Mädchen und Frauen dabei unterstützen, virtuelle Netzwerke aufzubauen, zu betreiben und zu nutzen. Mit dem inhaltlichen Bezug auf die Ostschweiz gibt es beispielsweise ein solches Netzwerk: www.ostschweizerinnen.ch. Dieses wurde vor vier Jahren von Veronika Longatti und Erika Bigler initiiert.

Matthias Gutfeldt: Beobachter der CH-Blogszene

Matthias GutfeldtBlog.ch ist aus der Schweizer Blogszene nicht mehr wegzudenken. Der Mann hinter Blog.ch ist der Web Programmierer und Hausmann Matthias Gutfeldt, der mit seiner Familie in Bern lebt.

Medienpraxis.ch interviewte Matthias Gutfeldt (E-Mail-Interview) zu Fragen der Blogentwicklung in der Schweiz. Was interessiert ihn an der vielfältigen Blogwelt Schweiz? Weiterlesen

Die Nachbarn im Fokus

Internet-based Neighbourhood Information Systems (IBNIS): All den bestehenden Nachbarschaftsinformationssystemen im Internet ist eigen, dass sie massive soziale Auswirkungen zeitigen, dass sie mit ihren Wirkungen die soziale Struktur eines Stadtteils beeinflussen können. Offenbar gibt es vor allem in den USA immer mehr solcher Systeme, die Auskunft über die Bewohnerinnen und Bewohner eines Quartiers geben. Genutzt werden solche Systeme gemäss Heise beispielsweise dann, wenn es um einen Hauskauf geht. Auch andere Nutzungssysteme kommen einem in den Sinn: Bei Konflikten mit Nachbarn können Nachbarschaftsinformationen eine Rolle spielen. Heise bezieht sich in der Meldung auf die britischen Joseph Rowntree Foundation (JRF). Zum Artikel bei Heise… [Artikel erscheint auch bei Sozialjournal.ch]

Beispiel eines solchen IBNIS ist Homestore.

Geschlechterdifferenz beim Webdesign

Eine Studie zeigt, dass Frauen und Männer unterschiedliches Webdesign bevorzugen. Basicthinking verweist heute darauf. Frauen favorisieren im Gegensatz zu Männern beispielsweise Designs, die stark mit Farben arbeiten. Männern sind klare Linien wichtig, sie bevorzugen auch eine „formale“ Typografie. Auch beim Sprachstil lassen sich Unterschiede feststellen. Männer stehen im Gegensatz zu Frauen eher auf einen Expertensprachstil. Dies lässt sich einer Presseinformation der Universität Glamorgan entnehmen. Originalton:

„Where visuals are concerned, males favour the use of straight lines (as opposed to rounded forms), few colours in the typeface and background, and formal typography. As for language, they favour the use of formal or expert language with few abbreviations and are more likely to promote themselves and their abilities heavily.“

Bloggen bedeutet, sich zu exponieren

Gemäss einer im Stern zitierten amerikanischen Studie betreiben rund 20 Prozent der Teenager, die über einen Internet-Zugang verfügen, auch ein Weblog. 38 Prozent lesen Weblogs. Alle Angaben beziehen sich auf die USA. Mit anderen Worten: Weblogs sind mehr und mehr Bestandteil der „Alltagskultur“. Dies führt dazu, dass sich amerikanische Blogger verstärkt exponieren, mit Folgen für ihren Alltag. Eine Rolle kann dies beispielsweise bei Bewerbungen spielen. Jugendliche sind sich offenbar dieser Wirkung oft zuwenig bewusst. Und wie wir wissen: Nicht nur Jugendliche. Der Stern geht in einem aktuellen Artikel den möglichen negativen Folgen der Selbstpräsentation im Internet nach

CVP-Online-Community

Die CVP Schweiz möchte ihr Image korrigieren und Modernität ausstrahlen. Diesen Eindruck bekommt, wer die Delegiertenversammlung in Einsiedeln (25.6.2005) mitverfolgt hat. Die CVP will neu eine Online-Community begründen. Damit sollen die Parteimitglieder direkter in den Meinungsbildungsprozess eingebunden werden. Zudem soll eine Form der aktiven Mitbestimmung via Internet möglich werden.

Sozial = simpel nutzbar

Software-Lösungen scheitern, weil sie bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen nicht die nötige Akzeptanz finden. Die nötige Akzeptanz finden sie nicht, weil sie sich im Alltagsvollzug als zu kompliziert erweisen. Ihre Kompliziertheit wiederum beruht auf dem Versuch, organisationale Komplexität im Eins-zu-eins-Verhältnis informatisch abzubilden. Und die Erkenntnis daraus: „Soziale“ Software muss simpel sein. Jedenfalls ist dies die Meinung im Hause Socialtext. Zitat bei Heise: „Social Software ist … so simpel, dass die Leute sie gerne nutzen.“ Socialtext bietet Wiki-Lösungen für Unternehmungen. Zum Artikel bei Heise