Kategorie: Angebote

Online-Beratung: Gegenwart und Zukunft

Online-Beratung bieten inzwischen unterschiedliche psychosoziale Einrichtungen an, beispielsweise Pro Informis, DrGay oder Lilli. Was im medizinischen Bereich bereits erfolgreich eingeführt ist, soll stärker noch die psychosozialen Services prägen. Der Tages-Anzeiger berichtet aktuell vom Trend zur Online-Psychotherapie. Experten und Expertinnen sehen durchaus Chancen für einen Ausbau von eTherapie. Das Institut für Soziale Arbeit IFSA übrigens verfügt über Expertise in diesem Bereich und beteiligt sich an verschiedenen Projekten.

Aus dem Automaten

Wie die WELT berichtet, wird es bald Digicams oder iPhones aus dem Automaten geben. Und nichts weniger als das: 150 Produkte werden beispielsweise beim Hauptbahnhof München über diesen Weg zu beziehen sein. Man ist auf der Reise und hat das Rasierzeug und die Cam vergessen. Künftig kein Problem mehr. Beides gibt es Tag und Nacht auf der Durchreise bei Bahnhöfen (und Flughäfen) zu beziehen.

Zum Artikel in der WELT

Bewertungen überall

Yelp ist in Oesterreich gestartet. Das Bewertungsportal, orientiert am lokalen Raum, kann sich über mangelnden Erfolg nicht beklagen. Bewertet werden beispielsweise Krankenhäuser in Wien ebenso wie Wellness-Services in Vorarlberg. Wie auch ähnliche Portale und Netzwerke bringt Yelp meines Erachtens das auf den Punkt, was das Social Web „kann“. Dass damit auch Risiken verbunden sind, ist jedem klar, der sich damit auseinandersetzt. Aber diese unterstellbaren Risiken sprechen nicht gegen solche Portale. In der Schweiz übrigens lässt Migros Produkte und Dienstleistungen via Migipedia durch Kunden bewerten.

Entscheiden unter Bedingungen von Komplexität

Das Seminar „Entscheiden“ findet am 30.11. und 1.12.2010 an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, der FHS St.Gallen, in Rorschach statt. Dabei geht es nicht um einfache „Checklisten“ für Entscheidungssituationen, nicht um Trivialmechanik, sondern um eine fundierte Einführung in Probleme des Entscheidens.

Im Verlaufe dieses Seminars kommen verschiedene Tools zum Einsatz: Beispielsweise arbeiten wir mit einer Software zur Modellbildung und Simulation sowie mit einem Concept-Map-Tool.

siehe Details

Wuala-Geschenkkarten

Wer Wuala nutzen will, die Bezahlung per Kreditkarte jedoch scheut, kann ab sofort Wuala-Geschenkkarten nutzen. Zu kaufen sind sie beispielsweise bei Interdiscount. Was man mit den Wuala-Geschenkkarten sonst noch anstellen kann, darauf verweist der Name…

Diaspora geht online

In wenigen Tagen bricht der Oktober 2010 an. Ab dann wird eine Vorversion von Diaspora online sein. Diaspora ist als Alternative zu bisherigen Social-Web-Plattformen konzipiert. Für die Entwicklung des Social Web könnte dies ein Meilenstein werden. Das Spezielle an Diaspora: Anders als bei Facebook geht es hier um ein P2P-Netz. Die Daten bleiben auf dem Rechner der User, Diaspora kann keine Kontrolle darüber ausüben. Fragen nach der Privatsphäre stellen sich dadurch nicht oder anders als dies im Hinblick auf Facebook Tradition geworden ist. Das Potenzial von Diaspora ist nicht zu unterschätzen. Zur Projektseite

Gute Noten für Wuala

Die deutsche Fachzeitschrift Computerwoche stellt Wuala – in einem Artikel, der heute online erschienen ist – ein gutes Zeugnis aus. Dabei wird das Online-Speicher-Angebot aus der Schweiz mit Dropbox verglichen. Zitat aus der Computerwoche: „Wuala ist es durch die Hinzunahme von Schlüsselfunktionen wie Sync und Backup gelungen, Dropbox technisch zu überholen, besonders auch wegen der übersichtlichen Benutzeroberfläche und dem automatischen Verschlüsselungs-Mechanismus.“ Persönlich halte ich beide Angebote für ausgereift und hochwertig. Letztlich geht es auch um die Frage, welches Tool einem besser „von der Hand geht“.

Wuala, Memonic, Doodle in einem Atemzug

Wie bringt man drei innovative Schweizer Webanbieter – Wuala, Memonic, Doodle – dazu, ein „Swiss Premium Online Services Bundle“ zu schnüren? Leumund bringt eine Idee ins Spiel, die es in sich haben könnte… Vielleicht sind demnächst „Geschenkkarten“ an den Kassen von Warenhäusern verfügbar, welche den Zugangscode für alle drei Angebote bereit hält. Apple zum Beispiel zeigt, dass ein „Geschenkkarten“-System Erfolg haben kann.

Kampf der Mail-Flut: Mails (aus)sortieren

Mails sind längst zu einer Plage geworden, vor allem für den „typischen Wissensarbeiter“. Lösungen müssen her, um diese Plage offensiv anzugehen. Erster Lösungsansatz: Social-Web-Anwendungen reduzieren die Mail-Flut insofern, als sie das Holprinzip stärken. Es wird mir – im günstigsten Fall – nicht mehr jede Information über Jazz in CC zugestellt, bloss weil ich mich „damals“ als Jazz-Liebhaber geoutet habe. Der „Freundeskreis Jazz“ hält mir News bereit, via Twitter, Buzz, Facebook usw. Dies verändert den Umgang mit Information. Unnötig zu sagen, dass auch dies im Trend zu einer Informationsinflationierung führt.

Lösungsansatz zwei – und damit bin ich beim zentralen Punkt dieser Meldung: Die Mails werden radikal aussortiert, bevor ich sie zu sehen bekomme. Filter, die automatisch alles löschen, was mir unwichtig zu sein scheint, sind das eine. Das andere ist eine neue Google-Funktion bei Gmail. In diesen Tagen führt Google den „Sortierten Posteingang“ ein. Diese Funktion ermöglicht die Sortierung meiner Mail-Eingänge nach Relevanzkritieren. Zusammen mit der Filterfunktion lässt sich damit ein erfolgreiches System bauen, das den Umgang mit der Mail-Flut tatsächlich optimiert. Meine ersten Erfahrungen jedenfalls sind vielversprechend. Nun bin ich daran, das System auf Radikalität hin zu trimmen…