72 Prozent der befragten Firmen in der Schweiz haben 2005 mindestens ein sicherheitsrelevantes Problem in der Informatik erlebt. Dies zeigt eine Studie der ETH Zürich. Viren, Würmer, Trojaner wurden dabei am häufigsten genannt. Immerhin bringt es der gewöhnliche Diebstahl von Geräten auf Platz drei (Spyware auf Platz zwei). Dem gegenüber kommt Hacking selten vor. Insgesamt kommt ein Hauptteil der Bedrohung durch die Mitarbeiter selbst bzw. durch deren Verhalten zustande. Die Schlagzeilen, die auf die Studie hinweisen, liessen dramatische Sicherheitsmängel in Schweizer Firmen vermuten. Je genauer die Studie aber studiert wird, umso stärker relativiert sich dieser erste Eindruck. Die Studie kann als PDF-Datei (58 Seiten) bezogen werden.