„Politische Diskurse im Internet und in Zeitungen“ ist der Titel des beim VS Verlag erschienenen Buchs (ISBN: 978-3-531-15942-3). Programmatisch der Untertitel: „Bringt das Internet mehr demokratische Beteiligung?“. Bearbeitet wird die Frage am Thema Genfood, http://goo.gl/EVF8P – Das Buch hat es heute auf meine Einkaufsliste geschafft…
Schlagwort: SocialMedia
Alltag nicht um Inbox herum organisieren
Zunehmend besteht die Gefahr, dass sich Organisationseinheiten um den Mail-Posteingang herum gruppieren. Demgegenüber verdichten sich Bestrebungen, nicht alles Mitteilungswürdige und/oder Mitteilungsfähige über Mail-Schleudern zu verteilen. Social-Networking-Anwendungen bieten die Möglichkeit zur Differenzierung.
Der IBM-Blogger Luis Suarez thematisiert dies regelmässig in seinen Beiträgen. Stichworte: News via Blogs kommunizieren, gemeinsame Arbeit an Dokumenten via Wikis, Verfügbarkeitsanfragen mittels Planungstools, Link-Sharing statt Mail-Hinweise, Foren statt Mail-Schlangen bei Debatten usw. Und weil wir schon beim IBM-Blogger Suarez sind: Für Unternehmen bietet Lotus Connections von IBM ein Gesamtset solcher Services an (Profile, Aktivitäten, Blogs, Wiki, Filesharing, Foren usw.).
Obwohl diese Idee der Verlagerung von Mail-Funktionen in soziale Netzwerke auf den ersten Blick banal erscheint, führt in Organisationen nicht selten ein steiniger Weg von einer Mail-Kultur zu einer Social-Web-Strategie.
Blogs als Urzelle des Social Web
Is Blogging Dead? Nein, meint Luis Suarez in einem leidenschaftlichen Blogbeitrag. Die Urzelle des Social Web habe weiterhin seine Berechtigung. Grabgesang ist nicht angesagt: http://goo.gl/d9aM
Jedem sein eigenes Social Network?
BuddyPress bietet eine elegante Möglichkeit, auf WordPress-Basis ein eigenes Social Network zu bauen, geeignet für Firmen, Schulen, Vereine, Verbände usw. Und das ganze funktioniert in, sagen wir mal, sechs bis zehn Minuten. Wie immer sind solche Angaben ohne Gewähr. BuddyPress ist OpenSource und damit kostenlos erhältlich. Die Datenbank, die WordPress speist, wird unter BuddyPress erweitert: http://de.buddypress.org
Swiss Security Day
Der Verein InfoSurance (http://www.infosurance.ch) lanciert am 9. März den sechsten Swiss Security Day. Gemeinsam mit Partnern aus unterschiedlichen Branchen wird angestrebt, die Schweizer Bevölkerung für den sichern Umgang mit IT, auch mit Social Networks, zu motivieren. Details: http://www.swisssecurityday.ch
Vereinsamung
Unter dem Titel „Die Mär von der Vereinsamung“ zitiert der Zürcher Tagesanzeiger den Berliner Jugendforscher Klaus Hurrelmann (29.12.2010): „Mediale Netzwerke für sich persönlich gewinnbringend zu nutzen, hänge davon ab, wie kompetent jemand in anderen Bereichen sei…“ Zum Artikel im Tagesanzeiger…
Nicht auf Twitter verzichten
„Ich würde auf Twitter nicht verzichten wollen. Ich bin so gut informiert wie niemals zuvor, weil ich den richtigen Trüffelschweinen folge.“ Dies sagt Wibke Ladwig im Interview „Durch Twitter können Verlage direktes, unverfälschtes Feedback erhalten“. Ein interessanter Text bei Verlage der Zukunft…
Social Marketing: (noch) wenig Bedeutung
Glaubt man einer aktuellen Studie, spielt Social Marketing in den Marketing-Budgets nach wie vor eine marginale Rolle. Die Quote liegt bei rund einem Prozent. Diese EHI-Befragung wird bei Heise Newsticker zitiert: http://goo.gl/fj24j
Digitale Aussenseiter?
Die Initiative D21 legt die Studie „Die digitale Gesellschaft – sechs Nutzertypen im Vergleich“ vor. Ein entscheidendes Fazit der Studie: Nach wie vor sind „insgesamt 63 Prozent unserer Gesellschaft nicht oder wenig souverän im Umgang mit der digitalen Technik und ihren Medien“. Vor allem die Gruppe „Trendnutzer“ sorgt für Wachstum. Klar ist auch: Bloss die Internet-Anschlüsse zu zählen, wie dies zuweilen üblich ist, reicht nicht aus. Effektive Nutzungstypen und -formen der Medien errechnen sich anders, wie die D21-Studie zeigt.
Zur Studie (PDF), digitale-gesellschaft.de
Aus dem Automaten
Wie die WELT berichtet, wird es bald Digicams oder iPhones aus dem Automaten geben. Und nichts weniger als das: 150 Produkte werden beispielsweise beim Hauptbahnhof München über diesen Weg zu beziehen sein. Man ist auf der Reise und hat das Rasierzeug und die Cam vergessen. Künftig kein Problem mehr. Beides gibt es Tag und Nacht auf der Durchreise bei Bahnhöfen (und Flughäfen) zu beziehen.