Schlagwort: Bildung

Master in Social Informatics: Informationsevent

Seit 2000 ist die FHS St.Gallen im Bereich Social Informatics tätig und nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. In diesem Jahr nun ist das Masterstudium erneuert worden. Am 11. Mai, 18 Uhr, findet in Rorschach eine Informationsveranstaltung speziell zu diesem Master statt.

Im Herbst beginnt die erste Studienphase. Gestartet wird mit dem Zertifikatslehrgang Medienpädagogik. Dieser kann, wie alle Schwerpunkte, für sich allein studiert und mit einem Zertifikat abgeschlossen werden. Weitere Schwerpunkte sind: Online Services und Informatik-Projektleitung.

Angesprochen sind Fachkräfte aus Sozial-, Bildungs-, Gesundheits- und Bibliothekswesen. Fachkräfte, die Neue Medien in Non-Profit-Kontexten erfolgversprechend nutzen können, sind mehr und mehr gefragt. Details: http://www.fhsg.ch/sozialinformatik

Zukunft des Lernens

„Der OpenCourse Zukunft des Lernens richtet sich an alle, die an der Zukunft des Lernens in der Mediengesellschaft, an der Zukunft des mediengestützten Lernens und an der Zukunft des Lernens allgemein interessiert sind.“

2.5. – 10.7.11: http://goo.gl/qJs2N
Twitter: http://twitter.com/#!/ralfa/opco11

Community-Macht an Hochschulen

Die „Community-Macht“ der Studierenden, welche auf Social Media gründet, verändert die Rollenstrukturen an Hochschulen. Dies ist bei Spiegel Online aktuell zu lesen. In welchem Verhältnis diese Entwicklung zu früheren Formen studentischer Politisierung steht, wird leider nur angetippt. Zu Spiegel Online: http://goo.gl/Fdu5i

Digitaler Generationengraben

Reto Eugster ist gemeinsam mit Ueli Hagger Leiter des Masterstudiums Sozialinformatik (und Herausgeber des Sozialjournals). Ihn interessieren Fragen der Risiko- und Technikakzeptanz. In diesem Zusammenhang beschäftigt er sich mit der Bedeutung konkreter Nutzungssettings im Hinblick auf Technikskepsis und Technikakzeptanz. Der Begriff des Nutzungssettings bezeichnet die soziale Situation, in der „Technik“ zur Anwendung kommt. Im „Autonom“, der „offiziellen Zeitschrift des Seniorenverbandes Nordwestschweiz„, geht er auf Fragen ein. Kann von einem digitalen Generationengraben die Rede sein?

Reto Eugster: „Die Tramfahrkarte gibt es via Handy, der Bankschalter ist auf das Format eines Automaten geschrumpft, wer digital und günstig fotografieren will, muss über PC-Kenntnisse verfügen, um die Bilder zu verarbeiten, wer über kein E-Mail verfügt, wird für sein Kontaktverhalten finanziell bestraft usw. Dies führt natürlich zur Ausgrenzung vor allem der Hochaltrigen, die nach wie vor im Internet unterrepräsentiert sind.“

Zum vollständigen Interview (PDF)

Zweite Runde: Studienblogs

Ab morgen startet die Hochschule für Angewandte Wissenschaften St. Gallen, Fachbereich Soziale Arbeit, das Projekt Studienblogs neu. Es handelt sich um die zweite Phase, an der in zwei Studienmodulen rund 100 Studierende teilnehmen. Die Ergebnisse der ersten und zweiten Projektphase werden schliesslich im Rahmen eines schulenübergreifenden E-Learning-Projektes ausgewertet. Positive Erfahrungen konnten in der ersten Phase gemacht werden. Die Weblogs bieten Gelegenheit zur Diskurspraxis. Weblogs ermöglichen, so die Projektverantwortlichen, die Rückgewinnung der Schriftlichkeit und bieten Möglichkeiten zum Debattieren. Siehe auch: Studienblogs – erste Auswertung.