Kategorie: Tools

Twitterer und das Unausgesprochene

Twitter ist gerade im Zusammenhang mit den revolutionären Bewegungen, welche aktuell Geschichte schreiben, nochmals populärer geworden. Rund 200 Millionen Twitter-Accounts gibt es zurzeit. Das Potenzial der gezielten Verbreitung von Nachrichten, welches via Twitter zu entfalten ist, beeindruckt. Gerade die aktuelle Sonntagspresse berichtet davon, z.B. die NZZ am Sonntag: Nachrichten, die aus einem Grund von offiziellen Stellen unterdrückt werden, sind für die Twitterer ein gefundenes Fressen. Beispiele zeigen dies.

Zu Twitter gibt es ungezählte Anwendungen, die den User unterstützen. Persönlich bevorzuge ich die „schlanke“ Tools, wie zum Beispiel http://snapbird.org für die gezielte Suche oder http://tweetake.com für lokale Backups (in Standardformaten, für eine allfällige Weiterverarbeitung).

LibreOffice und OpenOffice

LibreOffice ist in der neuen Betaversion 3.4. freigegeben. Nachdem klar geworden ist, dass Oracle das Verhältnis zu OpenOffice nachjustiert, stellen sich neue Fragen. Werden LibreOffice und OpenOffice wieder zusammen wachsen? Ich kann mir das nicht vorstellen, zumal LibreOffice einen erfolgreichen Start in die Selbständigkeit hingelegt hat. Details beim Wiener STANDARD: http://goo.gl/DhZ75

Collaborative Tools

Bin auf einen Artikel in der Computerwoche gestossen (vom Juni 2010), in dem die besten Collaboration-Tools vorgestellt werden. Präsentiert werden beispielsweise Mindmap-Werkzeuge, Collaborative-Writing-Tools oder Services für webbasiertes Projektmanagement. Auch Wiki-Dienste, die sich in unternehmerischen Kontexten verstärkter Bliebtheit erfreuen, werden angeführt. Zum Artikel in der Computerwoche

Die Community zieht weiter

OpenOffice ist wohl eines der erfolgreichsten Open-Source-Projekte überhaupt. Seit Oracle Sun übernommen hat, hat sich die Ausgangslage für das Projekt jedoch gründlich verändert. Die Open-Office-Community und Oracle: Von einer Liebesverbindung kann keine Rede sein. Auch wenn dies nie ernsthaft die Erwartung sein konnte, so zeigt sich nun doch schneller als erwartet ein Trend zur Zerrüttung. Jedenfalls zieht die Open-Office-Community nun weiter und gründet LibreOffice. Die meisten namhaften Open-Office-Vertreter sind dabei. Eine Beta-Version von LibreOffice ist bereits verfügbar.

Gute Noten für Wuala

Die deutsche Fachzeitschrift Computerwoche stellt Wuala – in einem Artikel, der heute online erschienen ist – ein gutes Zeugnis aus. Dabei wird das Online-Speicher-Angebot aus der Schweiz mit Dropbox verglichen. Zitat aus der Computerwoche: „Wuala ist es durch die Hinzunahme von Schlüsselfunktionen wie Sync und Backup gelungen, Dropbox technisch zu überholen, besonders auch wegen der übersichtlichen Benutzeroberfläche und dem automatischen Verschlüsselungs-Mechanismus.“ Persönlich halte ich beide Angebote für ausgereift und hochwertig. Letztlich geht es auch um die Frage, welches Tool einem besser „von der Hand geht“.