Kategorie: Tools

Weblog für Bibliographix

Bibliographix ist ein verbreitetes Programm zur Literaturverwaltung. Seit 1991 ist die Software im Markt. Wer dieses Tool nutzt, wird neu via Weblog mit Neuigkeiten versorgt. O-Ton:

„Sie finden hier aktuelle Nachrichten über neue Versionen, Funktionen und Verbesserungen des Programms sowie die Dinge, die uns so im Kopf herumgehen.“

MytooyouX

Den richtigen Brand für ein Web-2-Projekt zu schaffen, ist keine leichte Aufgabe. Gut, dass es Lightsphere gibt. Damit lassen sich Web-2-fähige Namen generieren.

Maps gestalten und weitergeben

Erfahrungen mit dem neuen Freemind (Beta 0.9)

Seit einiger Zeit verwende ich Freemind als Mindmap-Software. Wie mittlerweile bekannt sein dürfte, handelt es sich bei Freemind um ein plattformunabhängiges Open-Source-Tool (Java erforderlich; kostenlos). Meine Erfahrungen mit Freemind sind eindeutig: Das Produkt bewährt sich im Alltag, vor allem im Bildungsalltag, da lizenzrechtliche Hürden nicht bestehen und das Tool eine gute Grundfunktionalität bietet. Bei der Einarbeitung muss mit einem Aufwand von eins bis zwei Stunden gerechnet werden, die Tastaturbelegung kann weitgehend individualisiert werden.

Dass Freemind mit kostenpflichtigen, mächtigeren Produkten nicht eins-zu-eins vergleichbar ist, spricht keineswegs gegen Freemind. Der Funktionenumfang allein ist nicht der Massstab, die Frage ist vielmehr, welche Funktionenkombination im Hinblick auf welche Aufgabenstellungen sinnvoll ist.

Aktuell ist die Beta-Version 0.9 verfügbar. Neu ist das Arbeiten mit Filtern möglich (Ein-/Ausblenden von Map-Zweigen nach bestimmten Kriterien), den Zweigen könne Attribute beigefügt werden und für die Notizen besteht ein WYSIWIG-Modus. Ingesamt ist die Notizfunktion jedoch noch zu wenig ausgebaut. Stark ist Freemind beim Export der Maps. Nach wie vor können zudem ganze Ordnerstrukturen importiert und nach wie vor können Knoten verschlüsselt werden. Positiv fällt die weitgehende Konfigurierbarkeit des Tools auf, schwach hingegen sind Druckvorschau und Seiteneinstellungen.

Fazit: Freemind ist bereits heute ein praxistaugliches Tool und für unterschiedliche Settings (z. B. Schule/Bildung, Projektmanagement) sehr zu empfehlen. Dass es kostenlos erhältlich ist, ist dabei kein unwesentlicher Faktor.

WordPress: erste Erfahrungen

Wir haben das neue WordPress 2.1 ausgiebig getestet. Insgesamt überzeugt der Open-Source-Klassiker in der neuen Variante. Der 0.1-Versionensprung verdeutlicht, was zu erwarten ist: Es gibt deutliche Verbesserungen, aber keine bahnbrechenden Veränderungen. Uebrigens erklären die Entwickler, künftig rascher Updates verfügbar zu machen.

Beim Einstieg in den Administrationsbereich fällt der neu gestaltete Login-Bildschirm als erstes auf. Verbessert ist der Editor, konkret wird der Code-Modus (nebst dem WYSIWYG-Modus) besser unterstützt und eine Rechtschreibeprüfung ist verfügbar. Entscheidend ist überdies, dass die Texte nun automatisch zwischengespeichert werden. Zudem ist das Handling bereits publizierter Artikel optimiert worden, wie auch der Uploader. Neu gibt es auch die Möglichkeit, Bereiche für Suchmaschinen unzugänglich zu machen. Insgesamt wurde WordPress für den Einsatz als Content-Management-System optimiert. Bei der Integration von Links (Blogroll) ist ab Version 2.1 eine Import-Funktion (OPML) integriert. Wichtig, aber nicht auf den ersten Blick sichtbar: Der Zugriff auf die MySQL-Datenbank wurde – von Datenbankspezialisten – optimiert. Geschwindigkeitsgewinne sind das Ergebnis. Da ein Upgrade auf einfache Art möglich ist, würde ich ein Update grundsätzlich empfehlen. Alle Angaben ohne Gewähr…

Siehe auch den Beitrag von Perun zum Thema…

WordPress: einen grosser Schritt voran

Das neue WordPress 2.1 ist da, „Ella“ nennt sich diese Version, eine Huldigung an Ella Fitzgerald. Das neue WordPress speichert während des Schreibens den Text. Bislang war der verwendete Editor von dürftiger Qualität. Nun gibt es einen neuen Editor, der grundlegend erneuert und erweitert wurde. Vereinfacht ist das Handling der beiden Editor-Modi (WYSIWYG/Code). Verbessert wurden die Abwehr gegen Kommentar-Spam und vor allem der Datenbankzugriff. Mit WordPress ist man nun schneller unterwegs. Unsere ersten Tests vermittelten rundum einen positiven Eindruck. Unser Erfahrungsbericht folgt.

Rote Minimalisten

Für die Freunde „minimalistischer“ Blog-Designs gibt es Grund zur Freude. Perun legt mit Red Minimalista eine neue WordPress-Vorlage auf, die den Erwartungen vieler Blogger voll und ganz entsprechen dürfte. Interessant sind beispielsweise die Lösungen für Titel und Untertitel.

Opensource-Map

Wir haben eine kleine „Landkarte“ der Opensource-Lösungen erstellt, die wir regelmässig nutzen. Die Auswahl ist subjektiv, unvollständig usw. Aber: Alle Tools, auf die wir verweisen, haben sich in unserem Arbeitsalltag bewährt. Das heisst freilich nicht, dass sie sich auch in anderen Kontexten bewähren… Erstellt wurde das Map mit Freemind und es versteht sich von selbst: Auch Freemind ist Opensource (siehe auch den Artikel in der Medienpraxis).

Update: Aufgrund der Kommentare haben wir die Opensource-Landkarte erweitert. Danke für die Hinweise.

Vorversion von WordPress 2.1

Die Entwicklung von WordPress schreitet weiterhin in grossen Schritten voran. Nun liegt die erste Vorversion von 2.1. (RC1) zum Download (ZIP) bereit. Es gibt einige wichtige Neuerungen und Erweiterungen zu vermelden, z. B. eine Autosave-Funktion, die WYSIWYG-Rechtschreibeprüfung, ein verbessertes Subkategorien-Handling, AJAX-Funktionalität usw. Zudem sind Geschwindigkeitsverbesserungen angekündigt. Vor dem Umbau auf die neue Version sollte die Kompatibilität der Plugins geprüft werden.