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Krise und Kommunikation

Kommunikation im Krisenfall: Die Schweizer Journalistenschule MAZ bietet diesen Zertifikatslehrgang an. Dabei spielt das Thema Social Media eine wichtige Rolle, siehe Ausschreibung: http://goo.gl/7kub9

Ich kenne einige Firmen, denen ich den Lehrgang spontan empfehlen wollte…

Semesterausstellung InterMedia

Die Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn lädt ein, zu einem Vortrag von Gertraud Leimüller sowie zur Semesterausstellung der Studiengänge InterMedia:
http://www.fhv.at/veranstaltungen/fhvornissage

Als die Fax-Mitteilung noch geholfen hat

Der Regierungssprecher twittert – http://twitter.com/regsprecher – und wie reagiert die Journalisten-Gemeinde darauf? Ueber den Videomitschnitt einer Pressekonferenz lacht, faucht und/oder entsetzt sich gerade die Social-Web-Community, http://vimeo.com/21654630. Die anwesenden Journalisten zeigen teilweise ein medientheoretisches Verständnis, das über die Zeit der Erfindung des Buchdrucks nicht hinaus kommt.

Das Geschehen ist bemerkenswert, der Video eine Perle, um Lehrveranstaltungen mit Fallstudien zu bereichern. Es wird deutlich, inwieweit und inwiefern sich „klassischer“ Journalismus nicht in der Lage sieht, auf Herausforderungen des Social Webs angemessen (sagen wir mal: offensiv) zu reagieren.Wer den Dialog aus der Pressekonferenz nachlesen will, was ich empfehle, kann dies bei Wiegold zwo tun: http://goo.gl/tVyqu

Speziell ist, dass sich Fragen nach der Integrität von Information für einen Teil der hier Zitierten ausschliesslich im Zusammenhang mit den „neuen Medien“ stellen. Wenn diesbezüglich die Fax-Kommunikation Mass des Fachs ist, dann muss es Medienkonsumenten erlaubt sein, grundsätzliche Fragen, Fragen nach der Medienkompetenz dieser Journalisten, zu stellen. Letztlich geht es vermutlich um etwas anderes: Wichtige Informationen kann der Interessierte mehr und mehr direkt beziehen, unter Umgehung journalistischer Trivialleistung. Gefragt wäre hingegen ein Journalismus, der in der Lage ist, zu hinterfragen, einzuordnen, zu transformieren.

Frage an der Pressekonferenz: „…Hat es irgendwann einmal vonseiten des Bundespressamtes einen Hinweis darauf gegeben, dass nun auch über Twitter wichtige Informationen verbreitet werden und man sich möglicherweise als Kunde oder Follower ? ich weiß nicht, wie das dort heißt ? anmelden müsste?“ Eine mögliche Antwort auf diese Frage: Ja, es war in der Zeitung zu lesen…

Diesen Text übrigens verschicke ich nicht zusätzlich als Fax :-)

Twitternde Zürcher Regierung

Der Kanton Zürich twittert. Und klinkt sich in die Facebook-Welt ein. Ist die Zeit vorbei, in denen kantonale Verwaltungen Social-Web-Anwendungen in erster Linie abblocken? http://twitter.com/kantonzuerich

Unabhängig

Elegante Portable-Tools-Lösung: http://www.liberkey.com
Und beim Chip-Download: http://thema.chip.de/sure-radio.html

Cloud Drive von Amazon

Kostenlos nutzbaren Web-Speicherplatz gibt es nicht wenig. Nun verstärkt Amazon mit einem neuen Angebot das Engagement an dieser „Front“. Cloud Drive von Amazon bietet 5 GB Speicherplatz kostenlos an. Für jedes zusätzliche GB zahlt der User einen Dollar pro Jahr. Das Amazon-Angebot ist im Verhältnis zu möglichen Apple-Initiativen zu sehen. Es drängt sich auch ein Vergleich mit Dropbox und Wuala auf. http://goo.gl/4xqTU

Wuala erwähne ich hier, weil es unter Sicherheitsaspekten (und konzeptionell) attraktiv ist. Zitat Wuala-Website: „Alle Dateien werden direkt auf Ihrem Computer verschlüsselt und redundant gespeichert. Sie bestimmen wer Zugriff auf Ihre Dateien hat.“

Update: Cloud Drive kann nutzen, wer über einen Amazon-Account verfügt.

Politische Ignoranz

Im Zusammenhang mit den aktuellen Wahl-Events in Deutschland hat die Free Software Foundation Europe (FSFE) eine Umfrage durchgeführt. Es ging um die Frage, wie sich die politisch Verantwortlichen zum Thema „freie Software“ stellen. Zu meiner Ueberraschung haben nicht besonders profilierte Argumentationen beigetragen, sondern die Ignoranz der politischen Parteien. Heise weiss mehr darüber: http://goo.gl/8LCyW

Reputationsrisiken minimieren

„Schafft sich die PR selbst ab?“ Das fragt Thomas Pleil in seinem Blog-Beitrag: http://goo.gl/Ap2FW

Inwieweit verändern sich Funktion und Chance von PR, Reputationsrisiken zu minimieren, angesichts der Social-Media-Entwicklungen? Meines Erachtens eine wichtige Frage, die zu stellen sich für Unternehmen (und NPO) lohnt.