Die Bedeutung der Social-Web-Anwendungen, insbesondere von Facebook, nimmt zu. Dies haben Studien der vergangenen Wochen gezeigt. Dabei geht es meines Erachtens nicht nur und nicht in erster Linie um den quantitativen Aspekt. Erfahrungen zeigen, dass User mehr und mehr Informationen (Hinweise, Links usw.) aus den Social-Web-Netzwerken gewinnen. Gekoppelt an diese Entwicklung könnten die Suchmaschinen rasch an Bedeutung verlieren. Die Information aus den Netzwerken ist „sozial gehärtet“ und damit brauchbarer als Suchmaschinen-Listen. Freundschaftsnetzwerke erfüllen die Funktion verlässlicher Informationsfilterung. Sie sind auf Personen rückführbar und erreichen dadurch eine (gewisse) soziale Verbindlichkeit. Unter dieser Perspektive ist es für Google nicht unwesentlich, wie sich die GoogleBuzz-Initiative entwickelt. Kann es Google gelingen, Buzz gegen Facebook in Stellung zu bringen?
Woher kommen die Infos?