„Friend-of-a-friend (FOAF) ist ein Internet-Standard, um Menschen und ihre Beziehungen untereinander in einer maschinen-verständlichen Form zu beschreiben.“ Alp Uçkan stellt eine Webseite mit detaillierten Informationen zu FOAF zur Verfügung.
Kategorie: Know how
Social Software – viele Anwendungen, ein Ziel
Stephan Mosel (oder insiderhaft: Moe) muss man an dieser Stelle nicht mehr vorstellen, das Stichwort Plasticthinking genügt. Im Handelsblatt äussert er sich aktuell zu Fragen der Social Software. Um was geht es dabei? „Das ist ein weiter Begriff. Er beinhaltet Foto-Sharing, Social Bookmarks, Blogs, Wikis und Social Networking Plattformen wie openBC„, erläutert Stephan. Zum Artikel im Handelsblatt…
Tipps für Corporate-Blogger
Bei Marc Baumann zitiert: Der General-Motors-Boss, selbst Blogger, gibt Tipps für seine blogunerfahrenen Kolleginnen und Kollegen. „To blog or not to blog – dies scheint in diesen Tagen die Frage unzähliger Firmenmanager zu sein, die nicht wissen, ob und auf welche Weise sie ein Unternehmens-Weblog starten sollen“, schreibt Baumann. Zu Marc Baumann…
Sozialinformatik: drei Orientierungen
Mein Eintrag von heute in der Wikipedia, der freien Enzyklopädie, zum Thema Sozialinformatik passt in dieses Blog, auch wenn es nicht mehr „Weblog Sozialinformatik“ heisst:
Sozialinformatik ist ein Fachbereich der Sozialen Arbeit, der sich in den letzten fünf bis zehn Jahren herausgebildet hat. Mit dem Begriff der Sozialinformatik sind inzwischen drei unterschiedliche Orientierungen verbunden:
1. Unter diesem Label können die Informatisierungsbestrebungen der Sozialen Arbeit selbst gefasst werden. Es stellen sich dann Fragen nach den optimalen Informatik-Lösungen für die Soziale Arbeit. Insbesondere geht es darum, sozialarbeitsspezifische Prozesse informatisch abbildbar zu machen.
2. Sozialinformatik kann auch als Fachbereich verstanden werden, bei dem es darum geht, Informations- und Kommunikationstechnologien im Sinne einer verbesserten gesellschaftlichen Partizipation von Betroffenen nutzbar zu machen. Damit sollen ein Fortschreiten der „digitale Armut“ oder der „digitale Spaltung“ verhindert werden. Denn gesellschaftliche Teilnahmechancen sind an die Möglichkeiten gekoppelt, Informationstechnologien zu nutzen.
3. Und drittens kann Sozialinformatik das Ineinandergreifen von technologischen und sozialen Entwicklungen fokussieren. In diesem Zusammenhang wird teilweise auch von „Soziotechnik“ gesprochen. Zurzeit werden die sozialen Folgen von technologischen und die technologischen Folgen von sozialen Entwicklungen in der Sozialen Arbeit weitgehend ausgeklammert.
Literatur, z. B.: Jurgovsky, Manfred (2002): Was ist Sozialinformatik? In: Neue Praxis, H. 3, 32. Jg., S. 297-303
Was ist Podcasting? Was ist Podcasting nicht?
„Der Hype um Podcasting steuert neuen Höhen zu. Definiert man wie die Wikipedia dieses Format rein formal als Technik, die Audio- und Videodateien über RSS verteilt, dann geht vieles als Podcasting durch … Aber war da nicht noch etwas anderes?“ Wolfgang Sommergut über inflationäres Podcasting.
Siehe auch: Podcast mit WordPress ist einfach (perun)
Namics Whitepaper
Namics veröffentlicht ein Whitepaper: Corporate Weblogs – Einsatzmöglichkeiten und Herausforderungen (Juli 2005, PDF, 28 Seiten). Ein interessanter Beitrag, der aufzeigt, für wie wichtig Namics die Blogbewegung hält, auch im Hinblick auf das unternehmerische Umfeld. Wie der Titel verspricht, werden im Papier Einsatzmöglichkeiten für Corporate Weblogs aufgezeigt. Dabei wird unterschieden zwischen Knowledge Blogs, Service Blogs, Compaigning Blogs, CEO Blogs, Product Blogs, Collaboration Blogs, Customer Relationsship Blogs und Crisis Blogs.
Welche Arten von Weblogs gibt es?
[Reto Eugster] Es gibt verschiedene Versuche, Weblog-Arten zu bestimmen. Beispielsweise macht Stefan Bucher in seiner Weblog-FAQ den Vorschlag, Erzähl-Weblogs, Fach-Weblogs, Moblogs, Photoblogs und Corporate-/Business-Weblogs zu unterscheiden. Jan Schmidt schlägt unter anderem vor, bei politischen Blog-Publikationen versuchsweise zwischen parteipolitischen und zivilgesellschaftlichen Weblogs zu unterscheiden. Bekannt geworden sind in diesem Zusammenhang auch Arbeiten von Oliver Wrede, z. B. Weblogs und Diskurs (2003). All diese Systeme bringen Vor- und Nachteile mit sich. In unserer wissenschaftlichen Arbeit unterscheiden wir Weblogs nicht bloss nach den Themen, die sie bedienen. Wir verorten sie in den Dimensionen Textart, Thematizität, Funktion. Weiterlesen