Kategorie: Angebote

Knol auch deutschsprachig

Knol heisst die Wissensplattform von Google, die nun auch in einer deutschsprachigen Version online ist. Während bei Wikipedia mehrere Autoren an einem Artikel arbeiten, setzt Knol anders an. Bei Knol kann jeder Beitrag einem Autor zugerechnet werden, und dieser ist prinzipiell identifizierbar. Die Quellentransparenz ist deshalb gegeben. Bei Knol – und auch das ist charakteristisch für die Google-Lösung – gibt es keine thematische Einschränkung: Zu allen möglichen Themen können Artikel veröffentlicht werden. Gefordert ist eine eingängige Gliederung. Die Artikel können überdies kommentiert werden.

Interview mit dem Knol-Projektleiter Dupont in der Wochenzeitung Zeit…

Internet per Handy: Social Web beliebt

Für die Internet-Nutzung per Handy wird oft Operas Mini-Browser verwendet. Nun hat der Hersteller des Browsers, gemäss Heise Newsticker, die Zugriffsdaten veröffentlicht. Und tatsächlich: Social-Web-Anwendungen rangieren weit vorne auf der Beliebtheitsskala. In diesem Ausmass erstaunt die Popularität dieser Anwendungen nun doch, insbesondere bei der Nutzung via Handy. Von den Anwendern favorisiert werden beispielsweise StudiVZ und Wer-kennt-wen sowie Jappy.

Xingen als Trend

Die NZZ am Sonntag widmet sich im Wirtschaftsteil vom 18.5.2008, Seite 45, dem „Internet-Pionier“ Lars Hinrichs. Hinrichs ist Gründer von Xing, 2003 unter dem Label OpenBC online gegangen. In der Tat, wer sich die Zahlen im aktuellen Artikel zu Gemüte führt, kann zu keinem anderen Schluss kommen: Xing, das ist eine Erfolgsgeschichte. 7,5 Millionen Mitglieder zähl Xing heute. „In einigen europäischen Grossstädten ist nahezu die komplette Geschäftswelt vertreten (bei Xing, Anmerkung Redaktion) – etwa sieben bis acht Prozent der Bewohner des Grossraums Zürich, zwölf Prozent der Frankfurter und jeder zehnte Münchner“, fasst die NZZ am Sonntag zusammen…

Mapper: Einladungen und mehr…

Innovatives von local.ch: Mittels mapper.ch können Einladungen und Wegbeschreibungen (Geo Tagging) erstellt und per Mail verschickt werden. Unser Schnell-Test hat gezeigt, dass mapper.ch auf elegante Art funktioniert. Doodle- und Routenplanerfunktionalität sind eingebaut. Teilweise ist eine Registrierung nötig. Mehr und mehr wird ersichtlich, wie Geo Tagging die Zukunft von Socia-Web-Applikationen beeinflussen kann. Es reichen übrigens vier Anwendungsschritte, um jemanden mittels mapper.ch einzuladen.

Arbeitgeber bewerten – und vieles mehr

Die Karriereplattform Yourcha ist in der Schweiz an den Start gegangen. Unter anderem bietet Yourcha die Möglichkeit, Arbeitgeber zu bewerten, und dies anonym. Yourcha bringt Stellensuchende und Stellenbietende zusammen. Es steht eine grosse Menge qualifizierter Informationen zur Verfügung und die Plattform soll ausgebaut werden. Yourcha bietet „die Umkehrung des klassischen Bewerbungsprozesses: Arbeitnehmer bewerben sich nicht länger auf die Stellenanzeige eines Unternehmens, stattdessen stellen sich die Firmen mit konkreten Job-Angeboten bei geeigneten Kandidaten vor“, ist der Selbsterklärung zu entnehmen. Wer es genauer wissen will: Zur Webseite der Karriereplattform… (Quelle: Anbieter)

Als das Bewerten noch geholfen hat

Immer öfters treffe ich in den Weiten des Internets auf „Qyper“, obwohl in meinem nähren Umfeld noch wenige Qype kennen. Qype ist ein Netzwerk, ein Modell der Community-Bildung, und gemäss Selbstaussage „Deutschland grösstes Bewertungsportal für Lokales“. Von den Qypern werden Restaurants, Freizeitangebote, Services usw. bewertet, jedenfalls vieles, was das Alltagsleben ausmacht. Das Ergebnis ist eine Art bunter Städteführer, den die Community gemeinsam erstellt und kontinuierlich weiter entwickelt. Einmal mehr ist das Vertrauen in die „Schwarmintelligenz“ ungebrochen…

Immerhin ist Qype in diesem Jahr von der Zeitschrift Focus mit einem „sehr gut“ bewertet worden. Acht ähnliche Angebote wurden verglichen. Und tatsächlich: Zu mir bekannten Orten finde ich Informationen, die grösstenteils nachvollziehbar sind. Übrigens, wer sich an die Vorvergangenheit des Bloggens erinnert, kennt Stephan Mosel, besser bekannt als Moe. Stephan arbeitet bei Qype. Kein Wunder also, dass bei Qype auch gebloggt wird…

Das Internet insgesamt entwickelt sich zu einer Bewertungsinstanz. Zu „meinen“ Ferienhotels, den Stränden und Restaurants, Websites und Elektronikprodukten, Hochschulen und Professoren, TV-Serien und Freizeitfotos usw. finden sich Bewertungen, die ohne Rahmeninformation wenig, meistens gar nichts, aussagen. Diese Bemerkung spricht nicht gegen Qype. Nur: Es ist eine schwierige Aufgabe, sich als Bewertungsportal von der grassierenden Bewertungsmanie abzusetzen.

Kostenloses Surfen in Bern

Wer in Bern lebt, kann das Internet mit grosser Wahrscheinlichkeit kostenlos nutzen. Drei Firmen, Espace Media, TheNet Internet Services sowie Energie Wasser Bern sind für die Erweiterung des Hotspot-Netzes verantwortlich. Damit gehört Bern zu den Städten mit besonders gut ausgebauter informatischer Grundversorgung.