Kategorie: Angebote

Kafka im Netz

Diese Meldung will nicht zum Themenschwerpunkt passen, zu dem wir hier bloggen. Trotzdem die Meldung: Es gibt eine neue, gut gemachte Webseite zu Franz Kafka. Speziell die Fundstücke des Monates haben es mir angetan. Hinter dem Projekt ist kein geringerer als der Kafkaloge und Kafka-Biograf Rainer Stach („Kafka. Die Jahre der Entscheidungen“, ISBN 3-10-075114-0).

Internet-Regionalfernsehen

SwissRegioTV ist gestartet. Das neue Regionalfernsehen ist ein „Internet-Fernsehen“. Die Beiträge werden via Internet verbreitet. In einer ersten Runde werden die regionalen Schwerpunkte St. Gallen, Fürstenland und Toggenburg bedient. Bereits im Herbst sollen neue Regionen hinzu kommen. Es werden unterschiedliche Programmformate angeboten, Reportagen, Interviews, Event-Mitschnitte usw. Hinter dem SwissRegioTV stehen Mediapolis und die Videoproduktionsfirma Decatron Media AG. Siehe auch: InternetTV.

FontBlog – oder die Bedeutung der Schrift

Das Fonthaus Fontshop boggt. Das Design des Blogs ist zwar dem Qualitäts-Image des Hauses nicht überaus zuträglich. Wie Gerrit van Aaken im Prägnanz schreibt, wirkt das Blog „ungestaltet“. Offenbar rechnen die Blogmacher auch nicht mit unterschiedlichen Bildschirmgrössen (und überdehnten Spaltenbreiten). Die Inhalte jedoch sind interessant: kurz, prägnant, informativ. Es wird beispielsweise über die Schrift Meta (1998, Spiekermann) berichtet (gerne würde ich auch über die Fago mehr erfahren…), über lizenzfreie Bilddatenbanken – oder die Wahlkampfschriften der Parteien: „Manche der eingesetzten Fonts sind moderner als die dargebotenen Ideen“, ist beispielsweise zu lesen. Dieser pointierten Analyse gibt es nichts beizufügen.

Direkt befragen, direkt wählen

Ist das bereits „direkte“ Demokratie? Die Direktkandidaten und -kandidatinnen für die Bundestagswahl vom 18.9.2005 können direkt befragt werden. Das Webangebot Kandidatenwatch.de ermöglicht es. Diese Gelegenheit, Politik webnah zu erleben, wird rege genutzt. Fragen an die Politik gibt es auch in Deutschland mehr als genug. Es handelt sich bei Kandidatenwatch.de um ein überparteiliches Projekt, das spendenfinanziert ist. Bei Spiegel Online gibt es auch einen Artikel zum Thema