Autor: groe

Dropbox Portable

Wenn Dropbox beispielsweise auf einem Geschäftsrechner nicht installiert werden kann und trotzdem damit gearbeitet werden will, hilft die Portable-Version von Dropbox. Sie steht bei Nion Software kostenlos zur Verfügung (Stand heute). Damit ist es möglich, die Dropbox auf einem Stick zu nutzen. Ergänzt mit Truecrypt lassen sich damit verbundene Sicherheitsprobleme weitgehend lösen.

Print kostenlos, Internet kostenpflichtig

„Magazine sollten gratis sein und Internetseiten … etwas kosten“, titelt Chris Beyeler in seinem Blog. Und weiter: „Wieso zahlt man eigentlich Geld für veraltete und zusammengefasste Informationen?“ Eine gute Frage. Denn Printmedien sind unter Druck, sparen bei der journalistischen Qualität und bieten das nicht (mehr), was angesichts der Screen-Konkurrenz zu erwarten wäre: Hintergrundinformation.

Wandel bei den Print-Geschäftsmodellen ist ohnehin angesagt, ein Vorschlag, eine Denkrichtung von Beyler, http://goo.gl/1zmyq

Blau(rot)licht des Social Web?

Die WELT schreibt heute über Facebook: „Zwei von fünf Deutschen ist das soziale Netzwerk nicht geheuer. Das besagt eine neue Umfrage. Dennoch sind mehr als 90 Prozent der Schüler und Studenten angemeldet.“

Hier liegt vielleicht ein Missverständnis vor: Weil ihnen Facebook nicht ganz geheuer ist, sind sie angemeldet… Dieser Hauch von „schummrig“ ist es doch gerade, der Facebook unverzichtbar macht. Man muss mindestens aus einem Grund dabei sein: Um sagen zu können, dass man eigentlich nicht dabei sein wollte ;-)

„Bin jetzt auch dabei“

„Bin jetzt auch dabei.“ 

Wahlen (Ostschweiz). Das bedeute: Es werden neue Facebook-Accounts von Politikern und Politikerinnen eingerichtet, denen jemand gesagt hat, ein Facebook-Auftritt sei nötig. Nach den Wahlen werden aus diesen Accounts oft Waisenkinder. Die erste Statusmeldung klingt dann in der Regel so, als sei Facebook eben erst, und zwar in der politischen Sphäre, erfunden worden. Liebe Politikerinnen und Politiker. Willkommen! Aber Achtung. Social-Media-Anhänger verspeisen täglich mindestens einen Politiker oder eine Politikerin.

Krankengeschichten online

Swisscom bietet neu via Evita die Möglichkeit, Patientenakten online zu verwalten. Damit sind die Daten von überall her zugänglich, was gerade in Notfällen nicht unerheblich ist. In den USA werden die entsprechenden Dienste bereits ausgiebig genutzt. Und selbstverständlich berührt dieser Dienst grundlegende Aspekte der („gefühlten“) Datensicherheit.

Wo sind die Akten sicherer aufbewahrt: zu Hause im Ordner oder verschlüsselt im Netz? Eine Frage, die man sich möglichst emotionslos stellen sollte. Die Swisscom ist sich bewusst, wie heikel das Angebot ist. Es wird ausschliesslich auf Rechnern in der Schweiz gespeichert und es werden die neueste Verschlüsselungstechnologie eingesetzt. Eine Basisversion des Dienstes ist kostenlos nutzbar. Für eine geringe Gebühr gibt es einen erweiterten Service.

http://goo.gl/0JKDE

Notiz: Mobiltelefonie und Strahlenwerte

Auffällig gut schneiden bei den SAR-Werten (Strahlenbelastung) Samsung-Geräte ab, mindestens wenn man auf inside-handy.de setzt, siehe http://goo.gl/gRr3e

Beispiel: Samsung Galaxy i9000, SAR-Wert = 0.24 W/kg, gegenüber Apple iPhone 4, SAR-Wert = 0,93 W/kg (Apple iPhone 3G = 1,38 W/kg)

Krise und Kommunikation

Kommunikation im Krisenfall: Die Schweizer Journalistenschule MAZ bietet diesen Zertifikatslehrgang an. Dabei spielt das Thema Social Media eine wichtige Rolle, siehe Ausschreibung: http://goo.gl/7kub9

Ich kenne einige Firmen, denen ich den Lehrgang spontan empfehlen wollte…

Memberportal der Raiffeisen

(Via Namics, http://dialog.namics.com) Raiffeisen baut den Memberbereich aus und bietet eine erweiterte Event-Plattform. Dazu gibt es ein Memberportal: http://memberplus.raiffeisen.ch/de/raiffeisen/