Autor: redaktion

@wbzfhs

Seit rund vier Wochen nun arbeite ich im neuen St. Galler Bildungsturm, neu als Leiter des Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen. Das neue Weiterbildungszentrum, entstanden aus den bisherigen Weiterbildungsabteilungen Wirtschaft, Technik, Gesundheit und Soziale, ist bereits bei Twitter vertreten: @wbzfhs

Natürlich sind wir nach vier Wochen am Anfang, aber doch… Der Charme des Beginnens ist unverkennbar. Nicht neu ist unsere Weiterbildungskompetenz und nicht neu sind unsere Masterstudien und Zertifikatslehrgänge. (Soviel Werbung an dieser Stelle musste sein.)

Details: http://www.fhsg.ch/weiterbildung

Das wars. Danke.

Im Februar zieht die FHS St.Gallen, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, um. Neu werden alle Bereiche der FHS St.Gallen beim Hauptbahnhof St.Gallen, im Fachhochschulzentrum, untergebracht sein.

Während knapp 15 Jahren war ich in der Leitung des Instituts IFSA tätig. Nun beende ich diese Tätigkeit. Ab Februar werde ich neu das Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen leiten.

Mit diesem Wechsel verbunden ist mein Ausstieg aus den Social-Media-Projekten des Instituts. Ich habe im Rahmen dieser Projekte, hier im Web, zahlreiche gute Freunde (nicht nur gute „Freunde“) kennen gelernt. Vieles an diesen Dialogen hat ganz einfach Spass gemacht. Und es gab für mich in meiner Funktion viel zu lernen.

Ich beende mein Engagement mit einem herzlichen Dank an alle, die mich unterstützt haben.

Reto Eugster

Arbeitet als Leiter des interdisziplinären Weiterbildungszentrums FHS St.Gallen, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, in St.Gallen (Ostschweiz). Nebst seiner Leitungsfunktion nimmt er Lehrtätigkeiten wahr und ist als Mediator aktiv. Sein Studium hat ihn zur Bildungs- und Medienwissenschaft geführt.

Reto Eugster leitet gemeinsam mit Selina Ingold das Masterstudium Social Informatics.

Weitere Infos: retoeugster.ch.

Selina Ingold

Selina Ingold studierte Publizistikwissenschaft, Filmwissenschaft und Englische Literatur an der Universität Zürich. Nebenbei arbeitete sie bei unterschiedlichen Medien (Radio, Print und TV) sowie in der Öffentlichkeitsarbeit eines Technologie-Unternehmens. Nach dem Studium zog sie nach Basel und war bei der Max Havelaar-Stiftung im Bereich Marketing und Kommunikation tätig. Seit Mai 2004 ist sie als Projektleiterin und Dozentin an der FHS St.Gallen,Hochschule für Angewandte Wissenschaften, angestellt, wo sie schwerpunktmässig Projekte in den Bereichen (Neue) Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Medienpädagogik und E-Learning betreut und Partizipationsprozesse im Kulturbereich begleitet. Zudem unterrichtet sie in der Diplomausbildung Soziale Arbeit sowie in der Weiterbildung in den Themenfeldern Medienwissenschaft, Medienpädagogik, Öffentlichkeits-/Medienarbeit und Social Web. Im April 2012 hat sie ihre Promotion zum Thema „Musiker im Social Web“ abgeschlossen.

Online-Beratung: Gegenwart und Zukunft

Online-Beratung bieten inzwischen unterschiedliche psychosoziale Einrichtungen an, beispielsweise Pro Informis, DrGay oder Lilli. Was im medizinischen Bereich bereits erfolgreich eingeführt ist, soll stärker noch die psychosozialen Services prägen. Der Tages-Anzeiger berichtet aktuell vom Trend zur Online-Psychotherapie. Experten und Expertinnen sehen durchaus Chancen für einen Ausbau von eTherapie. Das Institut für Soziale Arbeit IFSA übrigens verfügt über Expertise in diesem Bereich und beteiligt sich an verschiedenen Projekten.

Social Informatics Day 2013

Die Social Informatics Community Ostschweiz trifft sich Anfang Juni am neuen Fachhochschulzentrum in St.Gallen zum Jahres-Event. Donnerstag, 6. Juni 2013, 17.30 bis 21.00 Uhr, an der Rosenbergstrasse 59, 9000 St.Gallen

Gemeint sind Studierende, Dozierende, Praktiker und Praktikerinnen des Bildungs- und Sozialwesens, Sozial-Web- und Social-Media-Interessierte. Wir präsentieren uns gegenseitig Inspirationen, Lösungen und Tools; Angedachtes, Sperriges und Unverzichtbares für den Umgang mit Informatik (IKT) und Social Web im Alltag von Bildung und Sozialwesen.

Moderation: Celina Schröder, Selina Ingold und Reto Eugster

Veranstaltet wird der Event vom Weiterbildungszentrum FHS St.Gallen und dem Institut für Soziale Arbeit IFSA-FHS der FHS St.Gallen.

Social Web Tools 2012

Versuch einer persönlichen Jahresbilanz

Welche Tools erwiesen sich 2012 als besonders nützlich? Meine Antwort: Eine kurze Liste von Werkzeugen, die sich in meinem Alltag bewährt haben. Die meisten Tools gehören mittlerweile selbstverständlich dazu, zum Web-Alltag des Wissensarbeiters. Deshalb kann ich wenig Originalität bieten:

  • Dropbox (Cloud-Speicher): überzeugende Synchronisation, stabil und zuverlässig, inzwischen sicherer als Gerüchte besagen, 2 GB kostenlos. Wuala wäre eine Alternative…
  • Minutes.io: Kollaboratives Protokollieren, Ergebnissicherung 2.0.
  • Twitter (Microblogging): unser Gruppennotizbuch, inzwischen sehr bewährt. Archivierte Tweets sind ein perfekter „Speicher“ für Tipps und Tricks.
  • Identi.ca (Microblogging): offenes Tool, gruppenorientiert, sympathisch ;-)
  • Memonic (persönliches Wissensmanagement): einfach, nützlich, stabil, kostengünstig.
  • Mindmeister (Online-Mapping): perfekte Kombination zwischen Funktionalität und Bedienbarkeit.
  • Mind42 (Online-Mapping) 2: nach dem Redesign als kostenloser Service hilfreich.
  • CiteULike (Literaturverwaltung): liegt mir gut „in der Hand“.
  • Bubbl.us (Mapping): unkonventionelle Maps
  • Scrumy (Scrum-Projektmanagement): extrem simpel, für mich unklar, wer hinter dem Projekt steckt, aber einfach nützlich.
  • Etherpads: Als Beispiele Textbegrünung oder MozillaPads.
  • Prezi (Präsentation): Zusammenspiel online/offline, mittlerweile allerdings zum „Klassiker“ geworden
  • Encipher.it (Live-Verschlüsselung): zwischendurch verschlüsseln, einfacher gehts nicht
  • BrainR (Brainstorming): manchmal, überraschenderweise, gibts einfach gute, witzige oder geistreiche Ideen; manchmal (!)

Die Liste ist nicht als Empfehlung zu verstehen, sie ist unausgewogen, subjektiv: Bitte Tools und rechtliche Hintergründe selber prüfen. 

Showbühne der Selbstdarstellung

ISBN 978-3-86596-455-7_Werbecover

Die Musikindustrie ist im Wandel. Technologische Entwicklungen haben ehemals florierende Einkommensquellen versiegen lassen. Musikschaffende sind vermehrt damit konfrontiert, sich selbst zu vermarkten, ihre Musik zu verkaufen, Netzwerke zu schaffen und Konzerttourneen zu organisieren. Dabei greifen sie auf verschiedene Webanwendungen zurück.

Dieses Buch analysiert den Umgang mit Social Network Sites im Musikbereich und geht am Beispiel von MySpace der Frage nach, wie Musikschaffende solche Plattformen nutzen und welchen Nutzen sie aus ihnen ziehen. Es werden nicht nur Erkenntnisse zum Medienumgang gewonnen, sondern auch theoretische Grundlagen weiterentwickelt.

Buchflyer