WordPress.com, einer der Hoster von Blogs auf WordPress-Basis, hat die interne Statistik freigegeben. An erfolgreichen Tagen werden via wordpress.com 2500 neue Blogs eröffnet. Weitere Statistiken…
Autor: redaktion
Firefox 3.0 in Alpha-Version
Von Firefox liegt bereits die erste Alpha-Version 3.0 vor. Damit ist bereits heute ein Einblick in geplante Weiterentwicklungen möglich.
Einfluss der Blogszene
Die Blogszene insgesamt kann den Erfolg einer Marke beeinflussen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des renommierten Marktforschungsinstituts Forrester. Allerdings zeigt die Studie auf, dass es weniger Blog-Einzelaktivitäten sind, die entscheidend sind. Ausschlaggebend ist die Dynamik insgesamt, die über Blog-„Kampagnen“ entstehen kann. Diese Prozesse sind wenig transparent und gewinnen, einmal in Gang gekommen, rasch eine Eigendynamik. Auch ist der Einfluss der Blogszene je nach Weltgegend unterschiedlich. Insgesamt kann aufgrund des aktuellen Wissensstandes angenommen werden, dass sich in den deutschsprachigen Ländern, und besonders in der Schweiz und in Oesterreich, der Einfluss der Blogszene in Grenzen hält. Dies ist im Gegensatz zu Frankreich oder den USA zu sehen.
WordPress.com auf dem Vormarsch
WordPress.com überschreitet die 500.000er-Grenze: Eine halbe Million Weblogs sind mittlerweile beim WordPress-Anbieter gehostet. Ein Hosting über WordPress.com bietet von Vorteil, dass bei einer Umstellung auf eine Eigeninstallation das bis dann erworbene Know how weiter genutzt werden kann.
Books.Google
Bei unserer Link-Liste (Office-Alltag) haben wir neu die Bücher-Recherche von Google hinzu gefügt. Damit ist es möglich, in Buchtexten selbst zu suchen.
Die Bedeutung der Mikroformate
Zum hier lancierten Thema „Web 3.0“ passt die Site des bekannten Buchautors Michael Jendryschik: Es geht um Mikroformate oder genauer: Es geht darum, (X)HTML-Sites mit zusätzlichen Informationen auszuzeichnen, so dass die Bedeutung von Inhalten mit kommuniziert werden kann. Mikroformate gibt es gemäss Jendryschik bereits zur
„Auszeichnung von Veranstaltungen, Kontaktinformationen, sozialen Beziehungen, Lizenzbestimmungen, Lesezeichen und vieles mehr.“
Unter mikroformate.de findet sich eine aufschlussreiche Präsentation zu Fragen rund um diese Möglichkeit, Bedeutungszusammenhänge im Web zu definieren.
[via Superdeluxe]
Web 3.0 andenken
[Mike] Entwicklungen hin zum Web 3.0 sind im Gange, auch wenn wir zurzeit gerade dabei sind, uns im Web 2.0 zu beheimaten. Das österreichische NEWS beschreibt das Web 2.0 als „Mitmach-Internet“. Die neue Entwicklung wird zu einem Internet führen, in dem neue Bedeutungs- und Sinnräume entstehen. Nun geht es darum, das Web zum semantisches Netz umzubauen. Die jetzige Struktur des Internets ist technikgetrieben zustande gekommen. Das Web 3.0 wird eine Welt sein, die in die Bedeutungszusammenhänge unseres Alltas integriert ist. Die einzelnen Websites werden ihre Bedeutung im Zusammenhang erhalten, in dem sie stehen. Man wird sich weniger von Seite zu Seite, als vielmehr innerhalb von Bedeutungszusammenhängen bewegen. Wann das alles soweit sein wird? Ob es in dieser Art kommen wird? Ich bin gespannt…
Weiblich, gebildet, online
Prägnanter als es Heinrich Vaske im Weblog der Computerwoche tut, kann man die aktuelle Studie von Forrester Research zum Thema Weblogs in Europs nicht zusammenfassen:
„Der typische Betreiber eines Weblogs ist … weiblich (57 Prozent), hat eine höhere Ausbildung (47 Prozent), geht jeden Tag online (78 Prozent), verbringt wöchentlich 16 Stunden im Netz — worunter TV- und Printmedien-Konsum leiden — und ist ein Technology Optimist (was immer das bedeuten mag).“
Nicht zum ersten Mal zeigen Studien, dass der Frauenanteil unter der bloggenden Bevölkerung Europas hoch ist. Interessant wäre nun die Nachfrage, ob und allenfalls wie sich die Themenschwerpunkte mit dem steigenden Frauenanteil verändert haben.
Web-2.0-Universität
Wie der Metablocker berichtet, hat Dion Hinchcliffe eine Web-2.0-Universität gegründet. Gelehrt wird, wie das Web 2.0 in unterschiedlichsten Kontexten genutzt werden kann.
„Bei heissen Themen mitdiskutieren“
Manfred Weise und Reto Eugster befassen sich in einem heute in der Neuen Zürcher Zeitung erschienenen Artikel mit Seniorenzeitschriften. „Kritische Themen wie: Altersdiskriminierung, Warum verschwinden Moderatorinnen ab 50 von der Mattscheibe? und Senioren in Entwicklungsländern sucht man vergebens“, lautet ein Fazit. Doch was hier mehr interessiert: Der Artikel befasst sich überdies kurz mit den Internet-Angeboten für Senioren:
„Bei den Websites für Senioren gibt es noch vieles zu verbessern. Zumal eine Studie der Fachhochschule St. Gallen zeigt, dass ein Teil älterer Menschen Seniorenseiten tendenziell als ausgrenzend erlebt. Es gehe darum, am Internet grundsätzlich teilzuhaben und bei heissen Themen mitzudiskutieren – und nicht auf Spezialbezirke abgedrängt zu werden, so ein Rentner an einem Hearing der Fachhochschule St. Gallen.“