Der Google-Suchindex ist zum Schlüsselzugang zur Welt der globalen Information geworden. Dass sich rund um diesen Index Interessen- und Machtfragen stellen, ist erwartbar. Verstärkt wird über Stellung und Bedeutung von Google im Allgemeinen diskutiert, der temporäre BMW-Ausschluss aus dem Suchindex war von exemplarischem Wert und ein Anlass in der Kontinuität der Diskussion. Auch die NZZ befasst sich in der neuesten Medienbeilage mit Google. Es geht um Googles „Arrangement mit der chinesischen Regierung“, das der technische Direktor von Google, Sergey Brin, noch am Weltwirtschaftsforum in Davos rechtfertigte. Von Google werden einerseits Filterungen (auch gegen Nazi-Seiten beispielsweise) verlangt und anderseits wird Unabhängigkeit gefordert. Mehr in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) vom 10.2.2006 („Ellbögeln um Googles Gunst“)…
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