In unserem Projektbereich nutzen wir teilweise Evernote für die Zusammenarbeit. @phwampfler fragt nach, für was genau wir das Tool nutzen. Konkrete Antworten, hier notizartig:

  • Traktanden-Journale, Pendenzenlisten, Delegationsaufträge usw. bewirtschaften wir gemeinsam, als Vor- und Nachbereitung von Meetings. Via Evernote sind die Informationen fast durchgängig verfügbar (Smartphone, Tablet, Desktop, Notebook usw.).
  • Wenn Aufträge erteilt werden, über etwas „nachzudenken“, eröffenen wir Ideenpools.
  • Status-Meetings: Bei Statussitzungen in einzelnen Projekten halten wir die Ergebnisse (oft gemeinsam, situativ, teilweise auch via liveminutes.com/Evernote) fest. Auch hier ist die durchgängige Verfügbarkeit ein wichtiges Kriterium.
  • Workshop-Ergebnisse, oft Skizzen/Zeichnungen usw., werden entweder direkt via Tablet erfasst oder am Meeting fotografiert. Evernote dient hier als Notizpool.

Persönlich habe ich Evernote als stabil erlebt. Dass es kein Social-Media-Tools wie Facebook ist, welches an Daten interessiert ist, erhöht die Akzeptanz. Evernote liegt ein anderes Geschäftsmodell zugrunde. Nicht unwesentliche Funktionen in der täglichen Arbeit: Handschriftmodul (neu Bestandteil von Evernote), Verschlüsselungsfunktion, die Möglichkeit, einzelne Beiträge zu publizieren, Sprachnotizen usw. Klar, wenn man intensiv mit einem solchen Tool arbeitet, entwickeln sich immer Vorstellungen, wie ein Mehr an Möglichkeiten aussehen könnte … Mein subjektives Fazit ist insgesamt positiv.