Journalisten, die nicht (mehr) vor Ort sind, berichten „aktuell“ aus den japanischen Krisengebieten. Teilweise fand gar ein Medienrückzug aus Tokio statt. Je weiter weg vom Geschehen, um so nervöser das Medientickern, so der Eindruck. Wenn Journalismus darin besteht, Twitter- und Facebook-Meldungen „auszuwerten“ und häppchenweise zusätzlich über „klassische Medien“ zu applizieren, stellen sich neue Fragen, z. B. nach der Funktion dieser „hyperventilierenden Berichterstattung“ (Langer). In ähnlichem Zusammenhang der Kommentar von Ulricke Langer: http://goo.gl/24tfw
18.3.2011 um 14:13 Uhr
Was sich hier zeigt ist vor allem eins, Hilflosigkeit.
18.3.2011 um 11:51 Uhr
Dem kann ich nur zustimmen. Vorallem die Hysterie de ganzen Tag über. So tragisch die Umstände auch waren/sind, die europ. Reaktionen der Politik geben zu denken. Lybien mit einem Schlag aus dem Fokus.