„Voila, hier kommt Wuala.“ So meldet sich ein neuer und besonders innovativer Service, der eine P2P-Speicherlösung. Wuala ist ein Service des Schweizer Unternehmens Caleido, dessen Geschäftsführer Dominik Grolimund ist. (Von ihm hatten wir bereits eine CRM-Lösung im Einsatz…, Anmerkung Reto Eugster) Das Prinzip ist so einfach wie bestechend: Ich kann meine Daten in einem Peer-to-Peer-Netzwerk speichern (sichern). Zu diesem Netzwerk gehören die anderen Wuala-Nutzer. Vorteil: Die Daten sind auch dann verfügbar, wenn ein Server ausfallen sollte. Kosten für enorme Bandbreiten entfallen. Wer Platz zur Verfügung stellt, bekommt Platz für seine Datensicherung.  Natürlich sind die Daten verschlüsselt, so dass ein unerwünschter Zugriff nicht möglich ist. Wuala bietet im Weiteren die Möglichkeit des File-Sharings und ist eine Kooperation mit ifolor, einem renommierten Fotoservice, eingegangen.

Zweifelsohne handelt es sich bei Wuala um eine innovative Idee. Die einzige Hürde dürfte psychologischer Art sein: Zu vermitteln, dass heikle Daten im „dunklen Raum“ eines letztlich intranspartenten Netzwerks sicher aufgehoben sind, wird nicht einfach sein. Persönlich bin ich von Idee und Lösung überzeugt. Voila, Wuala!