Die Schweiz ist kleinräumig strukturiert und wird kleinräumig verwaltet: durchaus erfolgreich und effizient in nicht wenigen Gemeinden. Dies kann fürs Erste mindestens unterstellt werden. Inwieweit kann die Frage nach der Effizienz kommunaler Verwaltung gleichsam indikatorisch (oder metaphorisch) an der IT-Organisation festgemacht werden? Eine aktuelle Studie, an der sich 251 Gemeinden beteiligt haben, zeigt interessante Ergebnisse. Die Schweizer Gemeinden verwenden unterschiedliche IT-Lösungen und der Aufwand, den sie bei der IT betreiben, ist sehr unterschiedlich.

„Während Degersheim einen Computer auf 25 Einwohner im Einsatz hat, verwaltet das basellandschaftliche Pfeffingen 520 Einwohner pro Computer“, ist im St. Galler Tagblatt zu lesen.

Dabei bezieht sich die Zeitung auf eine Studie von FDMM. Hinter der Studie steht offenbar das Bedürfnis der Gemeinden, solides Datenmaterial zu erhalten, um die Steuerung des IT-Bereichs zu erleichtern. Unklar ist mir, inwieweit auch Opensource-Optionen einbezogen wurden.