Der Wahlkampf in Deutschland hat offiziell noch gar nicht begonnen. Und bereits zeichnet sich ab, dass die Blogszene die bevorstehenden Wahlen auch nutzen wird, um ihr Potenzial aufzuzeigen und auszuspielen. Klaus Eck bringt dabei eine interessante Nuance in die Diskussion ein: „Eher unwichtig ist es …, inwieweit die Parteien selbst auf Blogs setzen.“ Vermutlich wäre es tatsächlich irreführend, beispielsweise den parteipolitischen Blogs, eine entscheidende Rolle zuzuschreiben. Und möglicherweise lohnt es sich, über Ecks Überlegung hinaus zu argumentieren: Vielleicht sind es auch nicht speziell die „politischen“ Blogs, welche die öffentlichen Meinungen in diesen Zeiten zu beeinflussen vermögen…
Übersicht zu politischen Blogs…
1.7.2005 um 22:27 Uhr
Jetzt müsst ihr mir wirklich mal erklären, was ein politisches Weblog ist und was kein politisches Weblog ist. Wenn alles irgendwie politisch ist, ist nichts wirklich politisch.
1.7.2005 um 08:29 Uhr
Da sind ein paar Sonderzeichen zuviel, der Link hinter „Übersicht zu politischen Blogs“ funktioniert nicht.
Das Problem der politisch ausgerichteten Blogs ist ja, dass sie immer irgendeine Parteilinie oder politische Ideologie vertreten müssen oder wollen. Anders die „normalen“ Blogs, die gelegentlich auch mal etwas politisches schreiben: Das ist dann wirklich die vielgepriesene Stimme aus dem Volk.
Hier habe ich noch die politischen Blogs in der Schweiz versammelt.
1.7.2005 um 08:29 Uhr
Das heisst nun also, der vorgezogene Wahlkampf ist nötig, damit sich die Blogosphere daran hochziehen kann.
1.7.2005 um 08:21 Uhr
Das Leute bloggen ist schon eine politische Botschaft, die wirkt auch wenn sie nicht verstanden wird.