Endlich wieder einmal ein Beitrag zur Medienerziehung, der intelligent ansetzt, über blosse „pädagogische“ Trivialmechanik hinaus kommt. Daniel Graf (@dani_graf), Berater für Campaigning und Kommunikation, hat sich im MamaBlog des Tages-Anzeigers geäussert.

Erziehen will jeder können, also sieht sich jeder genötigt, Formeln des richtigen Erziehens zu verbreiten. Bei diesem Spiel, und das erstaunt schon eher, mischen offiziöse Erziehungsfachstellen gerne mit, selbstverständlich pseudowissenschaftlich legitimiert. Dabei wird Erziehung, insbesondere wenn es um Medien geht, in bewärter Manier als instruktives Geschäft verstanden: Nicht vor drei, unbedingt nach sechs Jahren usw. Wenn etwas nicht ganz falsch ist, bedeutet es nicht, dass es richtig ist, es zu sagen, nur um eine Antwort geben zu können.

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