Medienpraxis.ch

Weiblich, gebildet, online

Prägnanter als es Heinrich Vaske im Weblog der Computerwoche tut, kann man die aktuelle Studie von Forrester Research zum Thema Weblogs in Europs nicht zusammenfassen:

„Der typische Betreiber eines Weblogs ist … weiblich (57 Prozent), hat eine höhere Ausbildung (47 Prozent), geht jeden Tag online (78 Prozent), verbringt wöchentlich 16 Stunden im Netz — worunter TV- und Printmedien-Konsum leiden — und ist ein Technology Optimist (was immer das bedeuten mag).“

Nicht zum ersten Mal zeigen Studien, dass der Frauenanteil unter der bloggenden Bevölkerung Europas hoch ist. Interessant wäre nun die Nachfrage, ob und allenfalls wie sich die Themenschwerpunkte mit dem steigenden Frauenanteil verändert haben.

6 Kommentare

  1. Ein wenig verspätet zwar, aber vielleicht ganz interessant zur Diskussion um die Unterschiede zwischen Bloggerinnen/Bloggern: http://www.bamberg-gewinnt.de/wordpress/archives/486

  2. Gut, dass wenigstens die Hälfte der Menschheit das Leben ernst, bierernst nimmt. Wo kämen wir sonst hin?

  3. Logo, bloggen Frauen anders. Weil Frauen anders sind. („Anders„, habe ich gesagt, nicht „besser“ oder „schlechter“!)

    Ich selbst lese sehr gerne bei Bloggerinnen. Ihre Schreibe kommt bei mir irgendwie lockerer und unverkrampfter an, als bei männlichen Bloggern. Bei (uns) Männern würde ich mir manchmal wünschen, dass alles nicht so bierernst wäre!

    Das ist aber nur meine subjektive Wahrnehmung (die zweifelsohne auch auch mit der subjektiven Auswahl der Blogs zusammehängt, die ich täglich lese).

  4. Hmmmm,

    das ist eine zweiseitige Sache. Frauen bloggen anders (und vielleicht auch über andere Themen) – und sie werden anders gelesen, kommentiert, weitererzählt.

    LG
    [;-] Nati

  5. Gehe ich mit Lara einig. Männer bloggen vermutlich narzistischer als Frauen.

  6. mein eindruck ist, dass bei den stark nach aussen gerichteten blogs weiterhin männer dominieren. frauen bloggen anders.