Manfred Weise und Reto Eugster befassen sich in einem heute in der Neuen Zürcher Zeitung erschienenen Artikel mit Seniorenzeitschriften. „Kritische Themen wie: Altersdiskriminierung, Warum verschwinden Moderatorinnen ab 50 von der Mattscheibe? und Senioren in Entwicklungsländern sucht man vergebens“, lautet ein Fazit. Doch was hier mehr interessiert: Der Artikel befasst sich überdies kurz mit den Internet-Angeboten für Senioren:
„Bei den Websites für Senioren gibt es noch vieles zu verbessern. Zumal eine Studie der Fachhochschule St. Gallen zeigt, dass ein Teil älterer Menschen Seniorenseiten tendenziell als ausgrenzend erlebt. Es gehe darum, am Internet grundsätzlich teilzuhaben und bei heissen Themen mitzudiskutieren – und nicht auf Spezialbezirke abgedrängt zu werden, so ein Rentner an einem Hearing der Fachhochschule St. Gallen.“
Mike
@Mac
Es gibt ja auch Frauenzeitschriften, Jugendzeitschriften, Autozeitschriften, Computerzeitschriften. Offenbar gibt es das, ob das so sein sollte, ist eine andere Frage.
Mac
Themen wie Altersdiskriminierung sind nicht nur für die Senioren brisant, sondern auch für andere Altersgruppen. Von daher stellt sich die Frage, was überhaupt ein *Seniorenthema“ ist. Muss alles immer mehr zersplittert betrachtet werden?
ster
Vielen Dank f�r deine Anregung. Die Regelung geht so: Im Autorenblog habe ich die erste Person gewaehlt. Dort ist klar: Betreiber und Autor sind identisch. Kontrollieren kannst du das, indem du unter retoeugster.ch/blog (http://retoeugster.ch/blog/archives/224) nachschaust. Bei Gruppen-Weblogs, bei denen „ich“ nicht klar einer Person zugerechnet werden kann, schreiben wir alle (!), auch das kannst du gerne in anderen Artikel kontrollieren, in der dritten Person. Ich wuesste uebrigens nicht, weshalb ich verdecken sollte, den NZZ-Artikel gemeinsam mit Manfred Weise geschrieben zu haben…
Matthias
Reto, wenn du hier und im Sozialjournal auf eigene Artikel hinweist (was ja absolut legitim ist), mach’s doch in der ersten statt in der dritten Person :-) .