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Heimatseite: Heimat für unterschiedliche Meinungen?

Seit drei Tagen ist die „Nationale Heimatseite„, ein FPÖ-nahes Weblog, online. Überraschend für mich ist, dass jeder registrierte User Beiträge publizieren kann, auch dann, wenn er sich, wie das Beispiel von Moe zeigt, nicht als FPÖ-Spezi hervorgetan hat. (Moe verweist auf diesen Wikipedia-Artikel) Zwei Hypothesen drängen sich dazu auf: Entweder Österreichs Heimatrechte ist unerwartet dialogorientiert und wünscht die offensive Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner. Oder aber: Die Macher haben die Grundfunktionen von Twoday-Blogs (noch) nicht durchschaut. [Quelle: Plasticthinking]

3 Kommentare

  1. keine partei der welt würde auf ihrer homepage dem politischen gegner die möglichkeit einräumen seine artikel zu platzieren.

  2. Hat hier jemand etwas anderes erwartet?

  3. Die Offenheit war von kurzer Seite. Der eine Artikel von Moe ist bereits gelöscht worden. Also stimt Hypothese 2. „Die Macher haben die Grundfunktionen von Twoday-Blogs (noch) nicht durchschaut.“