Was Open Source für die Software-Welt ist, ist Open Access für die Wissenschaft. Der Idee, Wissen „frei“ zugänglich zu machen, begegnen Hochschulen jedoch ambivalent. Immerhin: Open Access verändere die universitären Publikationsverhältnisse, untertitelt die Neue Zürcher Zeitung heute einen Artikel zu dieser Thematik. Anlass zum Artikel Villö Huszai ist die Ankündigung der Universität Zürich, einen Dokumenten- und Publikationsserver aufzuschalten, über den Forschungstexte frei zugänglich gemacht werden sollen. Weltweit gebe es rund 700 solcher Server. Üblicherweise wird an dieser Stelle die Qualitätsfrage aufkommen: Zahlreiche Open-Access-Dokumenten-Server enthalten nur Texte, die ein Peer Review durchlaufen haben, die also bereits von wissenschaftsfähigen Instanzen begutachtet wurden. Zum Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung: Die Universitäten öffen sich dem Internet… (Medien und Informatik, 9.6.2006)