Die Humanisierung des Netzes – Der Mensch kehrt sein Innerstes nach aussen – falls er die Software beherrscht: Thomas Ley macht uns auf den Artikel von Mario Sixtus in DER ZEIT aufmerksam. (Danke!) „Für alteingesessene Netznutzer ist Nachsitzen angesagt. Eine E-Mail-Adresse zu besitzen und unfallfrei einen Web-Browser bedienen zu können genügt nicht mehr, um ‚drin‘ zu sein. ‚Social Software‚, soziale Dienste und Anwendungen, verändern das Internet gerade gewaltig.“ Der Artikel nimmt Bezug auf die Forschungen von Thomas N. Burg und geht auf die gesellschaftlichen Aspekte der Social Software ein:

„Plötzlich bestimmen nicht mehr die Schlagworte der New Economy den Ton im Netz. Die neuen Losungen lesen sich eher wie Begriffe aus einem humanistischen Lexikon: Von Vertrauen ist die Rede, von Reputation und Authentizität. Die Änderungen sind so gravierend, dass viele bereits vom ‚Web 2.0‘ sprechen“, schreibt Sixtus, selber als Blogger tätig, in DER ZEIT.

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