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Serendipity vs. WordPress

Der von uns geschätzte Dr. Web schwärmt. Genauer: René Schmidt schwärmt. Sein Bericht über das Blogtool Serendipity ist eine Hymne an den „natürlichen“ Konkurrenten von WordPress. Unterbelichtet bleiben meines Erachtens die vielen Erweiterungen, die es für WordPress gibt, die Engagements einer „breiten“ Community in unterschiedlichen Sprachen usw. Als Beispiel für ein Serendipity-Blog wird übrigens der Shopblogger angeführt. Über Serendipity werden wir nach ausführlichen Tests berichten. Demnächst…

7 Kommentare

  1. Wegen der Aussprache:
    Hörbeispiel
    :)

  2. Bei Rober Lenders „Nur ein Blog“ habe ich gesehen, das Rene Schmidt ein eigenes Blog betreibt. Und erst noch ein gut gemachtes. Dachte, das interessiert euch vielleicht im Zusammenhang mit dieser Diskussion.

    http://log.reneschmidt.de/

  3. Ich bin nur bei einer Bloggruppe beteiligt, betreibe also kein eigenes Blog. Gehöre also nicht zu den Tool-Fetischisten. Wir arbeiten mit WordPress, haben heute aber mal s9y eingehend ausprobiert. Mir scheint, beide Tools haben je spezifische Stärken/Schwächen. WP halte ich insgesamt für flexibler, s9y hat aber auch der Laie schnell(er) im Griff. Rechte, klarer Vorteil für WP. Plugins ebenso, Community ebenso. Installation spricht für s9y, Spamschutz ist bei WP einfacher, praktischer, wenn auch die Detailvielfalt von s9y insgesamt überzeugt. Persönlich würde ich klar auf das weiter verbreitete Tool setzen. S9y halte ich aber für DIE Alternative zu WP.

  4. Vorab: Ich gestehe, ich nutze Serendipity (s9y). WordPress habe ich kurz mal ausprobiert, s9y lag mir aber besser.
    Softwareauswahl ist auch ein bisschen eine gefühlsmäßige Sache, man muß sich eben „wohlfühlen“ bei der Bedienung. Bei s9y hatte ich recht schnell meine Erfolgserlebnisse und war gleich mal ein Blogger ;-) Die Plugins haben mich beeindruckt, aber noch mehr Spartacus. Dieses Plugin erlaubt es eine Onlineliste aller verfügbaren Plugins aufzurufen. Ein klick auf ein Plugin und es wird in mein Blog geladen UND gleich auch installiert!!! Kein FTP etc. notwendig.

    Die Online Community mag zwar nicht so groß sein, aber der Eifer mancher Developper bei der Beantwortung von Newbie und Freakfragen macht das durchaus wett. Auch neue Ideen werden recht schnell aufgegriffen und oft sogar in kürzester Zeit umgesetzt. Man hat den Eindruck (und es ist auch so), dass man als User durchaus an der Weiterentwicklung beteiligt ist.

    Ich kann nicht beurteilen ob dem alles bei WordPress auch so ist. Aber Gott sei Dank gibt es noch keine Weblogsoftwaremonopole. Konkurrenz tut gut ;-).

    Ansonten kann ich jedem/jeder nur empfehlen sich auch mal s9y anzuschauen (und vielleicht noch ein paar mehr), eine Testinstallation durchzuführen und dann zu vergleichen, was einem einfach mehr liegt.

    Fairerweise muß man zu René Schmidt schreiben, dass er selbst ein Blog betreibt, dass (ich habe mal nachgesehen) unter der 0.9 Alpha von Serendipity läuft. Und dass vielleicht noch zu stark weiterentwickelt. Die 0.9er (dzt. 0.8.2) wird ebenfalls einige spannende Dinge bringen.

    Der mangelnden Flexibilität der Rechtezuweisung von s9y muß ich zustimmen, aber auch das soll mit 0.9 besser werden.

    Wie man Serendipity genau ausspricht weiß ich leider auch nicht. s9y hat zwar auch ein Podcast-Plugins, jedoch habe ich noch keine Podcast eines s9y Users (oder sogar Developers) entdeckt, der/die mir das Wort mal vorspricht ;-)

  5. Es verwendet ja sogar die Linux-Usergroup der Winterhturer Hochschule dieses Serendipity. Wie spricht man das denn überhaupt aus?

    http://lug.zhwin.ch/blog/

  6. Die Rechtezuweisung ist bei Serendipity weniger differenziert als bei WordPress. Die Installation ist bei S. aber nochmals einfacher.

  7. Erstens wird WordPress ja gerade auch stark weiter entwickelt. Zweitens zählt nicht nur der Funktionenumfang, sondern auch ihre Handhabbarkeit. Drittens kann WordPress über Plugins stark erweitert werden. Viertens bieten weit verbreitete Opensourcelösungen die beste Garantie für Weiterentwicklungen.

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